Später Frost

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laberladen Avatar

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Eingangs erleben wir, wie ein Mann in Israel vom Militär angegriffen wird.
Dann lernen wir die Polizistinnen Stina und ihre neue Chefin Ingrid kennen, die beide einen sympathischen und intelligenten Eindruck machen. Es muss sich noch zeigen, ob sie gut zusammen funktionieren. Stina hat wohl auch privat ihr Päckchen zu tragen mit ihrem alten kranken Vater. Doch bevor sich beide in ihren neuen Aufgaben häuslich einrichten können, geschieht ein Mord.
Die Sprache ist - wie es für skandinavische Krimis nicht selten ist - von einer gewissen Gelassenheit und Melancholie geprägt. Dieser eher ruhige Erzählstil gefällt mir aber sehr gut. Viele Details machen die Erzählung lebendig und die Gedanken und Gefühle der Protagonistinnen nehmen einen gleich in die Geschichte mit. Am liebsten hätte ich gleich weiter gelesen.