Später Frost

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herbert grießhammer Avatar

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Zunächst stelle ich fest, daß die Leseprobe einige Konzentration verlangt. Zum Einen sind es die ungewohnten schwedischen Namen, zum Anderen springt die LP ständig zwischen mehreren Schauplätzen hin und her.
Zur Geschichte selbst: Es beginnt im Jahre 1948 in Jerusalem. Auf einer Autofahrt hält Militär ein Auto an, es fallen Schüsse. Was hier passiert und warum, wird nicht weiter gesagt. Unmittelbar geht es weiter in Schweden in der heutigen Gegenwart. Eine junge Deutsch-Schwedin, Stina Forss, bisher Kriminalbeamtin in Berlin. kommt nach Schweden, um bei der dortigen Kripo zu arbeiten. Wieder Schauplatzwechsel: Ein Mann sucht nachts im Wald in Schweden etwas. Erneut Schnitt: Die deutsche Kripobeamtin tritt ihren Dienst in Växjö an. Sie stellt sich bei ihrer Vorgesetzten, Ingrid Nyström, vor. Wieder Schnitt: Der Fremde findet im Wald einen Metallzylinder, den er offenbar dort gesucht hat. Doch der Metallzylinder enthält nicht das, was er gesucht hat. Erneut Schnitt: Ein lange in Schweden lebender Engländer, Insektenforscher, wird tot in seinem Haus aufgefunden. Die Kripo wird gerufen, die junge Stina Forss beginnt zusammen mit den Kollegen die Ermittlungsarbeit. Hier endet die Leseprobe.

Die Geschichte verspricht hohe Spannung. Leider ist in der LP noch kein Zusammenhang zwischen den Geschehnissen in Jerusalem, dem Mann im Wald und dem Tod des Insektenforschers erkennbar. Auch weiß man nicht, was der Fremde im Wald zu finden hoffte und wie und warum der Insektenforscher zu Tode kam. Fragen, auf die es mit Sicherheit im weiteren Verlauf der Geschichte eine Antwort geben wird. Wie schon gesagt: Es liegt Spannung in der Luft.