Stina Forss, eine Deutschschwedin, zieht von Berlin nach Växjö in Schweden, um in der Nähe ihres pflegebedürftigen Vater sein zu können. Sie ist Polizistin und wird Ingrid Nyström unterstellt, die nach einem Unfall des vorherigen Leiters der Kripo unversehens dessen Posten übernehmen musste. Nach einigen kleineren Delikten, die zu klären waren, wurde nun die Leiche eines bekannten Wissenschaftlers in seinem Gewächshaus gefunden, also "richtige" Arbeit für die Kripo. Ganz unklar ist noch, wie der Prolog, der 1948 in Jerusalem spielt, in das Bild dieses Krimis passt. Die Leseprobe gefällt mir gut, die zeitweise Unzufriedenheit von Stina kann der Leser gut nachvollziehen. Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar.