Nach gescheiterter Beziehung verlässt die Deutsch-Schwedin Stina Forss Berlin und kehrt zurück in ihre Heimat, die schwedische Kleinstadt Växjö. Hier lernt sie ihre neue Chefin Ingrid Nyström kennen, die sich selbst gerade erst an ihren neuen Job als Chefermittlerin gewöhnen muss.
Ihr erster gemeinsamer Fall führt die beiden Frauen in ein abgelegenes Haus. Hier wurde der schon betagte englische Insektenforscher Balthasar Frost ermordet in seinem Gewächshaus aufgefunden. Frosts Leiche wurde verstümmelt und misshandelt. Ein Racheakt? Zudem gibt ein abgeschnittener Finger, der wenig später wieder aufgefunden wird, der Polizei zusätzliche Rätsel auf. Schnell stellt sich heraus, dass Frost einige Geheimnisse gehütet hat und nicht ist wie es scheint. Die Ermittlungen führen bis in höchste Kreise und auch zurück in die Vergangenheit.
Dieses Buch ist der Auftakt zu einer Serie mit dem Ermittlerduo Nyström/Forss. Die beiden Protagonistinnen sind sehr unterschiedlich. Ingrid Nyström wirkt eher ruhig und manchmal auch ein wenig unsicher. Stina Forss hingegen ist impulsiv und neigt auch mal zu Gewalt. Die Zusammenarbeit funktioniert auch nur bedingt und so kommt es vor, dass Stina auch mal ihr Ding im Alleingang durchzieht. Doch trotz aller Unterschiede, so richtig warm wird man weder mit der einen noch mit der anderen, es bleibt immer eine gewisse Distanz. Ganz anders das restliche Team um die beiden, hier sind jede Menge Sympathieträger vorhanden.
Der Schreibstil hingegen ist excellent. Das Buch liest sich sehr flüssig und die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten. Ein sehr gut konstruierter Plot mit einem unvorhersehbaren Ende.
Ein Teil der Thematik dreht sich um die Homosexualität in den 50er Jahren. Man bekommt hier ein völlig anderes Bild von dem ach so liberalen Schweden. Daher war das Buch nicht nur unterhaltsam und spannend sondern auch ein bisschen lehrreich.
Bin sehr gespannt, wie sich das Duo weiterentwickelt, das Ende des Buches macht jedenfalls neugierig auf den Folgeband. Und der steht schon auf meiner Wunschliste…
Ihr erster gemeinsamer Fall führt die beiden Frauen in ein abgelegenes Haus. Hier wurde der schon betagte englische Insektenforscher Balthasar Frost ermordet in seinem Gewächshaus aufgefunden. Frosts Leiche wurde verstümmelt und misshandelt. Ein Racheakt? Zudem gibt ein abgeschnittener Finger, der wenig später wieder aufgefunden wird, der Polizei zusätzliche Rätsel auf. Schnell stellt sich heraus, dass Frost einige Geheimnisse gehütet hat und nicht ist wie es scheint. Die Ermittlungen führen bis in höchste Kreise und auch zurück in die Vergangenheit.
Dieses Buch ist der Auftakt zu einer Serie mit dem Ermittlerduo Nyström/Forss. Die beiden Protagonistinnen sind sehr unterschiedlich. Ingrid Nyström wirkt eher ruhig und manchmal auch ein wenig unsicher. Stina Forss hingegen ist impulsiv und neigt auch mal zu Gewalt. Die Zusammenarbeit funktioniert auch nur bedingt und so kommt es vor, dass Stina auch mal ihr Ding im Alleingang durchzieht. Doch trotz aller Unterschiede, so richtig warm wird man weder mit der einen noch mit der anderen, es bleibt immer eine gewisse Distanz. Ganz anders das restliche Team um die beiden, hier sind jede Menge Sympathieträger vorhanden.
Der Schreibstil hingegen ist excellent. Das Buch liest sich sehr flüssig und die Spannung bleibt bis zum Schluss erhalten. Ein sehr gut konstruierter Plot mit einem unvorhersehbaren Ende.
Ein Teil der Thematik dreht sich um die Homosexualität in den 50er Jahren. Man bekommt hier ein völlig anderes Bild von dem ach so liberalen Schweden. Daher war das Buch nicht nur unterhaltsam und spannend sondern auch ein bisschen lehrreich.
Bin sehr gespannt, wie sich das Duo weiterentwickelt, das Ende des Buches macht jedenfalls neugierig auf den Folgeband. Und der steht schon auf meiner Wunschliste…