Stina Forss kommt nach einigen Jahren Auslandseinsatz bei der Berliner Polizei wieder zurück nach Schweden. Es wird wohl et was mit ihrem krebskranken Vater zu tun haben. Ihre neue Vorgesetzte, Ingrid Nyström, ist kurzfristig befördert worden, da der vorherige Chef der Abteilung aufgrund eines Unfalls seinen Job nicht mehr ausüben kann. Die beiden Frauen werden zu einem Mordgeschehen gerufen und beginnen zu ermitteln. Ermordet wurde ein Schmetterlingsforscher, Balthasar Melchior Frost alias Henrik Larssen. Zunächst ist das Motiv vollkommen unklar. Aber nach und nach dröselt sich das Ganze aber auf. Frost bzw. Larssen war nicht nur Schmetterlingsforscher, sondern auch schwul. Aufgrund eines lange zurückliegenden politischen Anschlags in Israel, wo Frost/Larssen als Sekretär des damaligen Opfers tätig war, wurde er schwer verletzt in einem Krankenhaus in Israel behandelt und wieder gesund. Er wollte zurück zu seinem Freund in Schweden, Johan, deren Familie, vor allem der Vater, von der Beziehung überhaupt nicht begeistert war. Beziehungen zwischen Gleichgeschlechtlichen wurden geächtet, die Leute verfolgt. Um diesen ganzen Umständen seines früheren Lebens aus dem Weg zu gehen, nimmt er die Identität eines anderen Mannes an, der auch in dem Krankenhaus behandelt wird: Balthasar M. Frost. Frost wird wegen Syphillis behandelt, die zu der Zeit noch einen tödlichen Verlauf nahm. Die Medikamente gegen diese Krankheit waren gerade erst am
Anfang. Ob Frost daran starb? Vielleicht, aber vielleicht auch nicht ;-)
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man konnte flüssig und schnell lesen; es war spannend und man konnte gut mitraten. Die beiden Kommissarinnen harmonieren noch nicht perfekt zusammen, aber es sind Ansätze für gutes Team-Work vorhanden. Ich fand auch gut, dass das Privatleben der beiden mit in die Geschichte eingebaut wurde. Stina Forss ist ja eigentlich auch nach Schweden zurückgekehrt, um bei ihrem krebskranken Vater zu sein. Allerdings hat sie es in dem ganzen Buch nicht geschafft, ihn einmal zu besuchen.
Überraschend waren für mich auch die beiden letzten Seiten!!!
Ich kann das Buch empfehlen und werde mir auch das zweite besorgen, denn es ist wohl der Start einer neuen Reihe.
Anfang. Ob Frost daran starb? Vielleicht, aber vielleicht auch nicht ;-)
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man konnte flüssig und schnell lesen; es war spannend und man konnte gut mitraten. Die beiden Kommissarinnen harmonieren noch nicht perfekt zusammen, aber es sind Ansätze für gutes Team-Work vorhanden. Ich fand auch gut, dass das Privatleben der beiden mit in die Geschichte eingebaut wurde. Stina Forss ist ja eigentlich auch nach Schweden zurückgekehrt, um bei ihrem krebskranken Vater zu sein. Allerdings hat sie es in dem ganzen Buch nicht geschafft, ihn einmal zu besuchen.
Überraschend waren für mich auch die beiden letzten Seiten!!!
Ich kann das Buch empfehlen und werde mir auch das zweite besorgen, denn es ist wohl der Start einer neuen Reihe.