Ueberrascht

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harakiri Avatar

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Nachdem mir die ersten 100 Seiten eher langweilig vorkamen nahm der Krimi dann eine überraschende Wende und ich hab mich quasi an dem Buch festgelesen.
Zuerst passiert nicht viel: Stina Forss zieht von Berlin nach Smaland und darf bei der Polizei erst mal nur kleine Fälle bearbeiten. Dann passiert ein grausamer Mord: Der Schmetterlingsforscher Frost wird mit Verätzungen in seinem Glashaus gefunden. Stina und ihre Chefin Lindholm beginnen zu ermitteln. Erst treten sie auf der STelle, bis sie herausfinden, dass Frost eine homosexuelle Beziehung hatte...

Das Buch führt uns weit herum in der Weltgeschichte, Schweden, Deutschland, Israel . Die Handlung ist logisch aufgebaut und wartet mit einigen Überraschungen auf. Der Schreibstil ist flüssig. Für einen Erstling finde ich das Buch sehr gelungen und das Autorenduo hat viel Lob verdient. Schön, dass am Ende noch aufgeklärt wurde warum Stina quasi aus Berlin geflohen ist.
-Fazit: ein solider Krimi mit schlüssiger Handlung, der aber eine Weile braucht um in Fahrt zu kommen