Stellenweise sehr zäh

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papaschluff Avatar

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Brooke versucht sich in ihrem Job zu behaupten. Fast alle ihre Mitstreiter sind Männer, sie als einzige Frau hat es schwer, muss sich immer wieder beweisen und täglich mehr kämpfen, wie alle anderen.

Halt und Kraft findet sie bei ihrem besten Freund Matt. Bei ihm kann sie all ihre Sorgen loswerden, er unterstützt sie nach Kräften. Aus dem Freund ihr Kindheit ist ein Mann geworden und sie fühlt sich immer mehr auf eine Weise zu ihm hingezogen, die sie nicht möchte. Zu wichtig ist ihr die Freundschaft.



Mehr soll zum Inhalt nicht verraten werden, eigentlich liegt aber schon auf der Hand in welche Richtung die Geschichte geht und genau das war der Haken. Man weiß nach wenigen Seiten bereits, wie das Buch endet. Die Protagonisten verhalten sich oft wenig erwachsen, man kaum ihnen die Story nicht so richtig ab.

Die Geschichte um die Motorcross-Szenerie fand ich spannend, die wurde aber immer mehr an den Rand gedrängt. Insgesamt ist der Schreibstil einfach gehalten, leicht lesbar. Ich empfand es stellenweise als sehr zäh, es gab keinerlei Überraschungen und der Lesegenuss wurde sehr ausgebremst. Ich habe schon andere Bücher der Autorin gelesen, dies hier war mit Abstand das schwächste davon.