Schreibstil ist zu anspruchsvoll
Rezension zu Spellcraft
Das Cover von Spellcraft ist ein echter Hingucker – mystisch, modern und mit coolen Farben, die sofort neugierig machen. Allerdings spiegelt es den Inhalt des Buches nicht ganz wider, was etwas schade ist. Der Klappentext weckt Interesse und macht Lust aufs Lesen, doch beim Eintauchen in die Geschichte zeigt sich schnell, dass das Buch sprachlich anspruchsvoller ist als erwartet.
Mein Sohn (fast 11) ist ein begeisterter Vielleser, doch schon nach wenigen Kapiteln wurde deutlich, dass der Text für ihn zu schwierig ist. Viele englische Begriffe und anspruchsvolle deutsche Wörter machten das eigenständige Lesen mühsam, sodass wir schließlich auf Vorlesen umgestiegen sind. Trotz der empfohlenen Altersangabe ab 10 Jahren halte ich die Sprache für zu komplex für diese Zielgruppe.
Die Geschichte selbst konnte meinen Sohn aber durchaus fesseln. Die Idee hinter Spellcraft ist spannend, und die Handlung hat ihm gut gefallen. Ich als Erwachsene fand die Story insgesamt solide, aber nicht außergewöhnlich. Der Schreibstil ist flüssig, aber durch die schwierige Wortwahl nicht immer kindgerecht. Die Charaktere sind interessant, hätten aber teilweise noch mehr Tiefe vertragen.
Insgesamt würde ich das Buch eher für ältere Kinder empfehlen, die sprachlich sicherer sind. Alternativ wäre eine sprachliche Überarbeitung sinnvoll, um es wirklich für Zehnjährige zugänglich zu machen. Als Lehrerin kann ich mir kaum vorstellen, dass Kinder in diesem Alter es flüssig und selbstständig lesen können.
Fazit: Spellcraft konnte uns leider nicht vollständig überzeugen. Die Geschichte ist spannend, aber sprachlich nicht altersgerecht, sodass es für uns kein Lesehighlight war. Wer sich jedoch an anspruchsvollere Texte herantraut, könnte dennoch Spaß an der magischen Welt haben.
Das Cover von Spellcraft ist ein echter Hingucker – mystisch, modern und mit coolen Farben, die sofort neugierig machen. Allerdings spiegelt es den Inhalt des Buches nicht ganz wider, was etwas schade ist. Der Klappentext weckt Interesse und macht Lust aufs Lesen, doch beim Eintauchen in die Geschichte zeigt sich schnell, dass das Buch sprachlich anspruchsvoller ist als erwartet.
Mein Sohn (fast 11) ist ein begeisterter Vielleser, doch schon nach wenigen Kapiteln wurde deutlich, dass der Text für ihn zu schwierig ist. Viele englische Begriffe und anspruchsvolle deutsche Wörter machten das eigenständige Lesen mühsam, sodass wir schließlich auf Vorlesen umgestiegen sind. Trotz der empfohlenen Altersangabe ab 10 Jahren halte ich die Sprache für zu komplex für diese Zielgruppe.
Die Geschichte selbst konnte meinen Sohn aber durchaus fesseln. Die Idee hinter Spellcraft ist spannend, und die Handlung hat ihm gut gefallen. Ich als Erwachsene fand die Story insgesamt solide, aber nicht außergewöhnlich. Der Schreibstil ist flüssig, aber durch die schwierige Wortwahl nicht immer kindgerecht. Die Charaktere sind interessant, hätten aber teilweise noch mehr Tiefe vertragen.
Insgesamt würde ich das Buch eher für ältere Kinder empfehlen, die sprachlich sicherer sind. Alternativ wäre eine sprachliche Überarbeitung sinnvoll, um es wirklich für Zehnjährige zugänglich zu machen. Als Lehrerin kann ich mir kaum vorstellen, dass Kinder in diesem Alter es flüssig und selbstständig lesen können.
Fazit: Spellcraft konnte uns leider nicht vollständig überzeugen. Die Geschichte ist spannend, aber sprachlich nicht altersgerecht, sodass es für uns kein Lesehighlight war. Wer sich jedoch an anspruchsvollere Texte herantraut, könnte dennoch Spaß an der magischen Welt haben.