Bewegende Geschichte

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renas bücherleidenschaft Avatar

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Eine bewegende Geschichte über die 16 jährige Evie, die an Angst- und Zwangsstörungen leidet.
Trotz des wichtigen Themas, psychische Krankheit, ist das Buch mit Humor und einem lockeren Schreibstil geschrieben, was ich sehr charmant finde, da die Ernsthaftigkeit dadurch nicht verloren geht.
Im Buch Buch findet man immer wieder eine Art Tagebucheinträge und Gedankengänge von Evie. Vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, aber an und für sich geht es schnell.
Holly Bourne hat mich mit ihren Worten in ihren Bann gezogen und mir, selbst psychisch krank, oft aus der Seele gesprochen.
Die junge Evie hatte eine schwere Zeit hinter sich und versucht einfach normal zu werden, Dinge zu tun, die für Teenager ganz normal sind. (Passender Co Titel: Was ist schon normal).
Wie kommt Evie in der normalen Welt zurecht? Wie kommt sie mit der Reduzierung ihrer Medikamente zurecht? Werden ihre neuen Freundinnen zu ihr stehen?
Das Thema Feminismus ist hier eher ein Randthema.
Ganz besonders hat es mir die Nebenprotagonisten Rose, Evies kleine Schwester, angetan, die eine für mich eine starke Rolle in der Geschichte hat.