Interessantes Thema

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tilla Avatar

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Das Buch handelt meiner Meinung nach von einem sehr interessanten, leider nicht so präsentem Thema einer psychischen Krankheit, nämlich der der Zwangsstörung mitsamt ihren Ausprägungen sowie der Sicht einer Betroffenen auf sich selbst und ihrer Gedanken sowie der Bezug zu anderen gesunden wie ebenfalls erkrankten Menschen und der Gesellschaft.
Für mich könnte es gerne noch mehr Bücher in diese Richtung geben!

Es werden auf der Rückseite des Buches zwei weitere Bände der Reihe angekündigt, welche mich ebefalls sehr interessieren und auf deren genauere Beschreibung ich schon neugierig bin.

Mir gefällt gut, wie man sich in Evie einfühlen kann und auch mit den Gedanken der Zwangsstörungen mitgehen kann (ohne selbst auf diese Weise zu denken).
Gut finde ich auch die Notizen mit den guten Gedanken, schlechten Gedanken etc. Sie machen das Buch sehr authentisch und helfen, Evie zu verstehen.

Leider hat mich das Buch in der an sich Handlung sehr enttäuscht, da diese für mich mäßig interessant war. Es geht viel um Sex, Liebe und Beziehungen, ein Themenbereich, der mich eher gelangweilt und dessen Fokus mich auch ein wenig genervt hat. Für mich lag der Fokus auf der Erkranung und ich hätte gerne mehr über die Auswirkungen auch in anderen Lebensbereichen mehr erfahren.

Trotzdem war es eine interessante Leseerfahrung, die ich bei weiteren Bänden gerne wiederholen würde.