von allem etwas zu viel...

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Klappentext:
Wir sind stark, wir lassen uns nichts sagen und küssen trotzdem. Wir sind die Spinster Girls! Alles, was Evie will, ist normal zu sein. Uns sie ist schon ziemlich nah dran, denn immerhin geht sie wieder zur Schule, auf Partys und hat sogar ein Date. Letzteres entpuppt sich zwar als absolutes Desaster, dafür aber lernt sie dadurch Amber und Lottie kennen, mit denen sie den Spinster Girl Club gründet. Doch schafft sie es auch, mit ihren neuen Freundinnen über ihre Krankheit zu sprechen?

Meine Meinung:
Ich bin etwas neutral an dieses Buch mit dem aktuellen Thema "me too" drangegangen um mich überaschen zu lassen, bzw. nicht all zu entäuscht zu sein. Leider aber hat mich das Buch nicht all zu sehr begeistert.
Um mit einem positiven Punkt zu starten, kann ich echt nur gutes über das Layout und den Schreibstil sagen. Das Buch war sehr toll aufgemacht mit eigenen Geschichten zwischen den Kapitel und den begefügten Genesungstagebüchern von Evy. Der Schreibstil war sehr locker zu lesen, trotzdem konnte ich nicht mehr als 50 Seiten am Stück lesen.
Dann kommen wir zum Inhalt, der meiner Meinung nach etwas "over the top" war... Angststörungen hin oder her, ich finde es für Jugendliche ab 14 Jahren etwas zu verstörend, von solchen Ängsten und Zwängen zu lesen. (Ich möchte wirklich dieses Krankheitsbild nicht klein reden oder als nebensächlich abstempeln.)
Ich bin eine Frau, die sich mit dem knallharten Feminissmus einfach nicht identifizieren kann. Am Ende wird viel Input auf wenigen Seiten gegeben, was mich in meiner schlussendlichen Bewertung mit 3/5 Sternen nur bestärkt.

Fazit:
Allem in allem ist das Buch nicht ganz schlecht. Nichts desto trotz war es mir etwas zu viel von allem, ob Angststörung oder Feminissmus. Ich finde es trotzdem sehr toll, dass solche Themen angesprochen werden.

Danke an Vorablesen für das kostenlos zu Verfügung gestellt Rezensionsexemplar.