Eine Schule für ein besonderes Alter

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lerchie Avatar

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Chris ist von der Schule suspendiert worden. Er wollte gerade gehen, als ihn eine Frau anhielt, die ihn gerne in eine besondere Schule aufnehmen möchte, sofern er den Test besteht. Doch die Direktorin seiner Schule funkte dazwischen, er musste sofort gehen. Zu Hause fand er seine Mutter vor dem Fernseher, genauso wie er sie am Morgen verlassen hatte, nur angezogen. Es wurde immer schlimmer mit ihr, seit sein Vater vor sieben Jahren gestorben war, hatte sie das Haus nicht mehr verlassen. Plötzlich klingelte es, und die Frau, die ihn in der Schule angehalten hatte, stand vor ihm. Sie erklärte ihm, worum es ging, und er machte einen zehnminütigen Test.
Seine Testergebnisse waren überragend, und doch lehnte er den Platz wegen seiner Mutter ab. Nach einem Riesenstreit mit ihr entschied er sich doch für diese neue Schule. Am ersten Tag lernte er den Direktor kennen, der ihnen erklärte, dass sie hier nicht nur lernen, sondern auch für die Regierung arbeiten werden. Wer sich am Ende des Tages gegen die Schule entscheide, dürfe gehen. Die ersten Unterrichtsstunden hatten sie bei Miss Sonata, der Dame, die Chris getestet hatte. Miss Sonata zeigte ihnen zunächst die Räumlichkeiten, wie die Schlafzimmer, das Esszimmer und die Klassenzimmer. Auf einem Hügel in der Glashalle bekamen sie Essen. Danach begleitete sie Mister Bentley ins Klassenzimmer. Dort stellte er sich nochmals als Direktor von Myers Holt vor und erklärte, dass er aber auch Generaldirektor des MI5 sei, der Spione für sich arbeiten lasse. Zum Schutz von Großbritannien. Und er erzählte von MI18, der Kinder beschäftige, die den Geheimdienst unterstützen sollten. Kinder mit besonderen Talenten, wie sie. Bentley gab ihnen ein Buch, das Suaheli für Anfänger hieß. Sie mussten die Bücher schließen und er stellte Lexi die Aufgabe, einen Satz in Suaheli zu übersetzen. Zu aller Überraschung klappte das fehlerfrei. Doch Rex glaubte an einen Komplott. Dafür durfte er den nächsten Satz übersetzen, was ebenfalls fehlerfrei gelang. Bei jedem der Sechs klappte das. Und dann erklärte er, dass Kinder zwischen dem zwölften und dreizehnten Lebensjahr ihr Gehirn voll nutzen können und nicht nur, wie bisher 10 Prozent. Doch danach höre das so plötzlich auf, wie es begonnen habe. Und dass sei der Grund weswegen sie hier seien. Und dann zeigte er ihnen auf einem Bildschirm zunächst das Foto, das Chris beim Test gesehen hatte. Danach das gleiche nur mit ausgepacktem Geschenk. Und der Junge darauf hielt einen Stoffpinguin mit gelber Fliege und Zylinder in der Hand. Genau, wie Chris es beschrieben hatte. Bentley erklärte, dass dieses Foto hinter dem anderen klebte das sie betrachtet hatten, und dank ihrer GABE konnten sie durch das vordere hindurchschauen und erkennen, was der Junge in der Hand hielt. Chris war platt
.
Die Buchbeschreibung: Der zwölfjährige Chris Lane kann es kaum fassen. Ausgerechnet er soll über ein außergewöhnliches Talent verfügen: Er kann Gedanken lesen und in das Bewusstsein anderer Menschen eindringen!
Dank dieser Gabe wird er in die Myers Holt Academy aufgenommen. Was zunächst nach schickem Eliteinternat klingt, entpuppt sich in Wahrheit als Sitz des MI 18 – einer Sektion des britischen Geheimdienstes, in der Chris und seine Mitschüler als Nachwuchsagenten ausgebildet werden …

Die LP war leicht und flüssig zu lesen. Sie verspricht ein spannendes Buch und macht mich neugierig wie es wohl weitergeht. Ich würde es sehr gerne vorablesen und mich über einen Gewinn freuen.