MI18

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hampelmaennchen Avatar

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Monica Meira Vaughan wuchs als Tochter südafrikanischer Eltern in Spanien auf, bevor sie mit fünf Jahren nach London zog. Nach der Schule wurde sie Lehrerin und arbeitet seit einigen Jahren mit verhaltensauffälligen Kindern.

In Christophers Leben läuft zurzeit einiges gehörig schief. Er wurde ungerechtfertigt von der Schule suspendiert und seit sein Vater gestorben ist, ist seine Mutter schwer depressiv. Daher greift er auch nach kurzem Zögern als ihm Miss Sonata nach einem Eignungstest ein Stipendium an der Myers Holt Academy anbietet, einer Schule für Kinder mit besonderen Begabungen. An ihrer neuen Schule, die futuristisch ausgestattet unter der Erde liegt, erfahren die 6 neuen Schüler, dass ihre besonderen Begabungen der Regierung zunutze gemacht werden sollen…

Irgendwie hat die Handlung für mich einen gehörigen Bruch. War ich mir aufgrund des Titelbildes und zu Beginn des Textes absolut sicher es würde sich hierbei um einen Fantasyroman für Jugendliche a la Harry Potter oder X-Men handeln, entpuppte sich das Buch vielmehr in einen futuristischen Science Fiction der auch die Frage aufwirft, ob sich die Regierung besondere Fähigkeiten einzelner Menschen zunutze machen darf. Dieser Genrewechsel hat mich dann doch recht verwirrt und enttäuscht, zumal ich die Story auch sehr klischeebehaftet fand.