Langweilig

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rebekka Avatar

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Am Anfang macht Christiane Dieckerhoff fast alles richtig. Ein Toter treibt in einem Kanal des Spreewaldes, und wenn auch die medizinischen Erläuterungen für meinen Geschmack ein wenig zu ausführlich ausfallen (eigentlich auch völlig überflüssig sind) fragt man sich doch, wer der Mann ist und warum er ermordet wurde.
Danach aber wird es öde. Zwei Kriminalbeamtinnen gehen einen trinken und langweilen den Leser mit endlosem Geplänkel. Die Geschichte geht und geht nicht voran. Wie so oft in den Krimis der letzten Jahre hat die Protagonistin Probleme mit der Familie und mit einem Kollegen – was mir auch in anderen Büchern inzwischen schrecklich auf den Senkel geht – und der Tote im Kanal gerät erstmal in Vergessenheit. Auf Seite 14 habe ich dann entnervt aufgegeben. Nein, danke, das ist kein Buch für mich.