Schöner Provinzkrimi

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anett.syring Avatar

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Im Prolog treibt ein junger Mann sehr anschaulich im Wasser.
Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner ist mit ihrer Kollegin Wibke auf einer Tanzveranstaltung, was sie aber nicht besonders amüsiert, da sie die Leute auch überhaupt nicht kennt. Sie erfährt, dass sie am nächsten Tag mit dem Kollegen Peter Demel aus Königs Wusterhausen die Bereitschaft übernehmen, da das Revier in Lübben unterbesetzt ist. Beide gehen von einer ruhigen Schicht aus, da Lübben nicht gerade die Hochburg des Verbrechens ist.
Aber am Morgen klingelt das Telefon, es wurde eine Leiche gefunden.
Auf der Veranstaltung wird ein polnischer Junge verprügelt. Als Dorina in später suchte, war er verschwunden. Auf dem Heimweg hört sie ihn mit jemandem streiten und will ihm helfen, was ihr Bruder aber verhindert.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein richtig schöner Provinzkrimi. Der Schreibstil ist einfach und gut nachvollziehbar. Es gibt einige Bezüge zum Vorgängerbuch, nehme ich an, was das Leben und die Arbeit von Klaudia Wagner betrifft. Aber man muss es sicher nicht unbedingt gelesen haben.
Das Cover ist sehr schön, es passt zum Spreewald, ist aber auch düster wie die Tat.