Neues aus dem Spreewald mit Klaudia Wagner

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lesefreundin2014 Avatar

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Christiane Diekerhoff hat mit "Spreewaldtod" ihren zweiten Roman rund um die Kommissarin Klaudia Wagner in Lübbenau vorgelegt.
Nachdem Klaudia Wagner in dem ersten Band neu in Lübbenau angekommen ist, hat sie sich mittlerweile ein bisschen besser in den Kollegenkreis eingefunden. Trotzdem wird sie auch dieses Mal wieder gezwungen mit einem ungeliebten Kollegen zusammen zuarbeiten.
Nach einem Fest wird ein Erntehelfer aus Rumänien tot aufgefunden und Klaudia Wagner muss versuchen den Fall schnellstmöglich aufzuklären. Doch sie trifft auf eine Mauer des Schweigens, besonders seine Freunde aus Rumänien scheinen mehr von der Sache zu wissen, als sie zugeben wollen. Dann spitzt sich die Situation für Klaudia und ihre Kollegen weiter als eine weitere rumänische Erntehelferin ermordet wird. Zufall oder gibt es da ein gemeinsames Motiv?

"Spreewaldtod" ist zwar ein in sich abgeschlossener Roman, aber trotzdem ist es besser den ersten Roman gelesen zu haben. Gerade bei dem Verhalten zu ihren Kollegen wird sehr häufig auf die früheren Geschehnissen verwiesen ohne das es näher beschrieben wird.
Irgendwie konnte mich der Roman dieses Mal nicht völlig überzeugen. Es wurden mir zu oft die Ereignisse aus dem 1. Band angesprochen ohne das sie noch einmal kurz dargestellt wurden.
Außerdem empfand ich die Handlung ein wenig zu langatmig dargestellt und die Lösung des Falls kam für mich nicht überzeugend genug rüber.