Es darf gepupst werden
Ein Stachelschwein und ein Stinktier haben ihren ersten Tag im Kindergarten. So beginnt diese aus unserer Sicht wirklich gelungene Geschichte über Außenseiter, Freundschaft und das Glück, sich nicht verstellen zu müssen.
Stachel, das Stachelschwein, ist ständig in Habachtstellung und gestresst von der neuen Situation: Wer ihm helfen will, piekst sich unweigerlich. Stunk, das Stinktier, ist mies gelaunt, weil er überzeugt ist, dass niemand ihn mögen kann – schließlich trägt er seinen Ruf ja im Namen. Zwei Figuren, die zunächst keinen Platz in der Kita-Gemeinschaft finden. Doch dann merken die beiden, dass ihre Besonderheiten nicht Fluch, sondern Geschenk sind. Und gemeinsam schaffen sie es, nicht nur Freunde zu werden, sondern auch alle anderen Tiere beim Singen und Tanzen mit Stunks Boombox zu begeistern.
Die Illustrationen sind locker, bunt und kindgerecht, ohne ins Beliebige abzurutschen. Sie unterstützen die Geschichte und nehmen ihr zugleich das Drama: Aus dem Pieksen und Miefen wird Humor, den Kinder sofort verstehen und lieben. Ja, es wird gepupst, und ja, es wird gelacht – aber auf eine Art, die mehr ist als nur Klamauk.
Die eigentliche Botschaft: Akzeptiere den anderen so, wie er ist. Dann wird aus dem vermeintlich Nervigen etwas Schönes. Das erzählt das Buch leichtfüßig, witzig und ohne erhobenen Zeigefinger.
Mein Fazit: Stachel und Stunk ist ein gelungenes Bilderbuch, das Kindern zeigt, dass man nicht perfekt sein muss, um Freunde zu finden. Und Eltern lernen nebenbei: Manchmal darf ein guter Pups eben auch pädagogisch wertvoll sein.
Stachel, das Stachelschwein, ist ständig in Habachtstellung und gestresst von der neuen Situation: Wer ihm helfen will, piekst sich unweigerlich. Stunk, das Stinktier, ist mies gelaunt, weil er überzeugt ist, dass niemand ihn mögen kann – schließlich trägt er seinen Ruf ja im Namen. Zwei Figuren, die zunächst keinen Platz in der Kita-Gemeinschaft finden. Doch dann merken die beiden, dass ihre Besonderheiten nicht Fluch, sondern Geschenk sind. Und gemeinsam schaffen sie es, nicht nur Freunde zu werden, sondern auch alle anderen Tiere beim Singen und Tanzen mit Stunks Boombox zu begeistern.
Die Illustrationen sind locker, bunt und kindgerecht, ohne ins Beliebige abzurutschen. Sie unterstützen die Geschichte und nehmen ihr zugleich das Drama: Aus dem Pieksen und Miefen wird Humor, den Kinder sofort verstehen und lieben. Ja, es wird gepupst, und ja, es wird gelacht – aber auf eine Art, die mehr ist als nur Klamauk.
Die eigentliche Botschaft: Akzeptiere den anderen so, wie er ist. Dann wird aus dem vermeintlich Nervigen etwas Schönes. Das erzählt das Buch leichtfüßig, witzig und ohne erhobenen Zeigefinger.
Mein Fazit: Stachel und Stunk ist ein gelungenes Bilderbuch, das Kindern zeigt, dass man nicht perfekt sein muss, um Freunde zu finden. Und Eltern lernen nebenbei: Manchmal darf ein guter Pups eben auch pädagogisch wertvoll sein.