Idee gut, inhaltlich nicht überzeugend

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jule921 Avatar

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Das Cover hat mir gleich sehr gut gefallen. Zwei lustige illustrierte Tierchen beim Tanzen.

In der Wurzelzwerge-Kita kommen die ungewöhnlichen Freunde Stachel und Stunk neu dazu. Anfangs fällt es ihnen schwer, Freundschaften zu schließen: Stachel zeigt aus Angst ständig seine Stacheln, während Stunk oft sehr stinkig wird und sogar Frau Bär in Ohnmacht fallen lässt. Zunächst möchte niemand mit ihnen befreundet sein. Doch bald erkennen die beiden, dass sie einander besser verstehen: Stachel braucht keine Angst zu haben, wenn Stunk bei ihm ist, und Stunk merkt, dass er nicht immer stinkt. Gemeinsam entdecken sie, wie viel Spaß es macht, anders zu sein, und die anderen sehen schließlich, wie toll die beiden wirklich sind. Die Geschichte zeigt, dass gerade die ungewöhnlichen Typen oft die besten Freunde sein können. (Zusammenfassung Klappentext)

Anderssein, Selbstakzeptanz und Freundschaft stehen im Fokus der Geschichte. Da mein Sohn eine Behinderung hat, ist mir dieses Thema besonders wichtig.

Stunk ist jedoch viel zu unhöflich und sagt ständig „pupsgemeine“ Sachen, solche Ausdrücke möchte ich meinem Kind jedoch ungerne beibringen. Auch die Erzieherin reagiert überhaupt nicht auf das freche Stinktier. Ganz plötzlich sind alle Freunde.

Die Illustrationen im Buch sind farbenfroh und witzig, aber inhaltlich konnte mich das Buch nicht überzeugen.