Selten hab ich mich bei einem Buch so amüsiert. Einfach schon, weil man sich so einfach in Judith hineinversetzen kann. Wenn sie mit ihren 3 kleinen Kindern zum x-ten Mal mitten im nirgendwo strandet, weil der Tank leer ist, oder ein Reifen platzt. Wie dann aber doch immer ein Retter in der Not erscheint. Sicher ist es nicht komisch, wenn der Sohn in der Schule gemobbt wird und die besorgte Mutter alles tut, um ihm zu helfen. Wenn sich dann aber die Pfarrerin einmischt und Judith die Leviten liest - nicht weil der Sohn gemobbt wird, sondern weil die Mutter dies auf ihrem Blog erwähnt, wird es doch wieder eine Situation zum kopfschütteln und schmunzeln.
Judith will eigentlich gar nicht aufs Land ziehen, sondern tut dies nur ihrem Mann zu liebe. Ihrem Mann, der merkwürdigerweise mehr Zeit in London verbringt, als in Northumberland, wo das Häuschen steht und das neue Leben beginnen soll. Und wo Judith bemerkenswerterweise bleibt, nach fast 3 Jahren Chaos und Einsamkeit. Offensichtlich ist das Leben dort doch nicht so schrecklich, wie sie es mit jeder Menge Situations- und Galgenhumor, aber auch Selbstironie und -mitleid beschreibt.
Ich finde es eine herrliche Mischung aus Tragik und Komik, die man nicht zu ernst nehmen sollte. Einfach ein Buch zum geniessen und lachen.
Judith will eigentlich gar nicht aufs Land ziehen, sondern tut dies nur ihrem Mann zu liebe. Ihrem Mann, der merkwürdigerweise mehr Zeit in London verbringt, als in Northumberland, wo das Häuschen steht und das neue Leben beginnen soll. Und wo Judith bemerkenswerterweise bleibt, nach fast 3 Jahren Chaos und Einsamkeit. Offensichtlich ist das Leben dort doch nicht so schrecklich, wie sie es mit jeder Menge Situations- und Galgenhumor, aber auch Selbstironie und -mitleid beschreibt.
Ich finde es eine herrliche Mischung aus Tragik und Komik, die man nicht zu ernst nehmen sollte. Einfach ein Buch zum geniessen und lachen.