Nicht wirklich prickelnd

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malibu Avatar

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Judith O´Reilly, die Schriftstellerin selber, zieht mit ihrem Mann nach Northumberland - weil er unbedingt dorthin will. Eigentlich liebt sie ja ihr Leben in London mehr, aber das Glück ihrer Familie liegt ihr doch sehr am Herzen. Also fährt sie hochschwanger, mit ihren zwei Kindern und ihrem Mann dorthin. Schnell fühlt sie sich dort schon einsam und genervt, da ihr Mann die meiste Zeit in London verbringt, um zu arbeiten.

Das Buch hat mich nicht wirklich überzeut. Anhand der Leseprobe dachte ich erst, es sei was gutes, aber dem war nicht so. Das Buch ist im Stil eines Blog gehalten, den die Autorin auch im Internet immer wieder veröffentlicht. Manchmal finde ich es ziemlich zusammenhanglos was sie da schreibt, kaum ist man im Geschehen drin und könnte so weiterlesen, wird das Kapitel abgeschlossen und das andere handelt grad wieder von was total anderem. Manchmal hat die Autorin auch paar Tage ausfallen lassen, somit ist da kein richtiger Zusammenhang. Es ist halt wie ein Tagebuch gehalten, das hätte ich nicht unbedingt als Buch geschrieben, sondern in Blog-Form gelassen. Was mich genervt hat, war, dass überhaupt keine Namen genannt wurde. So hat man ja gar keinen Bezug zu den Personen, was ich persönlich schöner gefunden hätte.