Erster Teil mit Potenzial
Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht und mir hat gefallen, wie der Name des Buches und das Design des Covers im Buch noch eine Rolle spielen. In die Geschichte steigt man schnell ein und lernt bald alle wichtigen Hauptcharaktere kennen. Zuerst ist da Kali, die als Prinzessin im „Goldenen Käfig“ aufgewachsen ist und jetzt mit harten Realität der gewöhnlichen Menschen konfrontiert wird. Dabei stand sie immer wieder im Zwiespalt, weil sie feststellen musste, dass ihre Mutter nicht so ist, wie sie dachte. Sie als Charakter mochte ich gerne, besonders wie sie versucht hat ein Teil der Gruppe zu werde, statt sich auf ihrem Titel auszuruhen.
Ian dagegen ist der Mann, dem sie schnell näher kommt. Die Beziehung der beiden fand ich ganz süß, ich habe aber nicht damit gerechnet, wie explizit das Buch dann doch wurde. Das hat meiner Meinung nach in dem Umfang nicht so richtig in das Buch gepasst. Ian hatte eine ziemlich coole Dynamik mit einem seiner Freunde und diese hat mir richtig gut gefallen. Die Entstehung dieser Freundschaft war auch ziemlich interessant erklärt und die Konsequenzen, die diese für die Handlung hatte.
Das Buch wird noch aus zwei anderen Perspektiven erzählt, wobei Kali und Ian, zumindest nach meinem Gefühl, mehr Zeit bekommen. Bei ersteren habe ich mich mit der Beziehung der beiden etwas schwer getan. Das lang besonders am Anfang der Beziehung, der für mich viel zu plötzlich kam und deshalb nicht so richtig gut funktioniert hat. Das hat sich im Verlaufe des Buches geändert, weil man die Figuren besser kennen gelernt hat und so zumindest spekulieren konnte, warum die beiden geradezu übereinander her gefallen sind. Zum Ende des Buches kam es dann jedoch leider wieder zu einer Entwicklung, mit der ich mich etwas schwer getan habe.
Dadurch, dass es sieben wichtige (Haupt-)Figuren gab, hatte ich immer wieder das Problem alle Charaktere kenne zu lernen. Gerade die Charaktere, die nicht die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt haben, kamen mir etwas zu kurz und man konnte diese nicht so richtig gut kennen lernen. Auch ist mir keiner der Charaktere so richtig ans Herz gewachsen, was schade war.
Eine große Stärke des Buches ist jedoch das Worldbuilding. Die neun Planeten waren alle unterschiedlich in ihrem Klima, ihren Menschen, Traditionen sogar in der Stärke ihrer Schwerkraft. All das ist so gut durchdacht und man hat das Gefühl man befindet sich selbst in dem System. Die Besonderheiten der einzelnen Planeten werden im Laufe der Geschichte auch immer deutlicher. Auch die technischen Details wirken logisch und wissenschaftlich.
Die Kapitel waren sehr kurz, was sehr angenehm zu lesen war. Das Ende des Buches hält noch einige Überraschungen bereit und macht neugierig auf die Fortsetzung.
Fazit:
Ein fantastisches Worlbuilding, eine gut durchdachte Geschichte, die Charaktere hatten leichte Schwächen.
Ian dagegen ist der Mann, dem sie schnell näher kommt. Die Beziehung der beiden fand ich ganz süß, ich habe aber nicht damit gerechnet, wie explizit das Buch dann doch wurde. Das hat meiner Meinung nach in dem Umfang nicht so richtig in das Buch gepasst. Ian hatte eine ziemlich coole Dynamik mit einem seiner Freunde und diese hat mir richtig gut gefallen. Die Entstehung dieser Freundschaft war auch ziemlich interessant erklärt und die Konsequenzen, die diese für die Handlung hatte.
Das Buch wird noch aus zwei anderen Perspektiven erzählt, wobei Kali und Ian, zumindest nach meinem Gefühl, mehr Zeit bekommen. Bei ersteren habe ich mich mit der Beziehung der beiden etwas schwer getan. Das lang besonders am Anfang der Beziehung, der für mich viel zu plötzlich kam und deshalb nicht so richtig gut funktioniert hat. Das hat sich im Verlaufe des Buches geändert, weil man die Figuren besser kennen gelernt hat und so zumindest spekulieren konnte, warum die beiden geradezu übereinander her gefallen sind. Zum Ende des Buches kam es dann jedoch leider wieder zu einer Entwicklung, mit der ich mich etwas schwer getan habe.
Dadurch, dass es sieben wichtige (Haupt-)Figuren gab, hatte ich immer wieder das Problem alle Charaktere kenne zu lernen. Gerade die Charaktere, die nicht die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt haben, kamen mir etwas zu kurz und man konnte diese nicht so richtig gut kennen lernen. Auch ist mir keiner der Charaktere so richtig ans Herz gewachsen, was schade war.
Eine große Stärke des Buches ist jedoch das Worldbuilding. Die neun Planeten waren alle unterschiedlich in ihrem Klima, ihren Menschen, Traditionen sogar in der Stärke ihrer Schwerkraft. All das ist so gut durchdacht und man hat das Gefühl man befindet sich selbst in dem System. Die Besonderheiten der einzelnen Planeten werden im Laufe der Geschichte auch immer deutlicher. Auch die technischen Details wirken logisch und wissenschaftlich.
Die Kapitel waren sehr kurz, was sehr angenehm zu lesen war. Das Ende des Buches hält noch einige Überraschungen bereit und macht neugierig auf die Fortsetzung.
Fazit:
Ein fantastisches Worlbuilding, eine gut durchdachte Geschichte, die Charaktere hatten leichte Schwächen.