Das Haus zieht dich in seinen Bann!
Eine moderne, düster- atmosphärische Version von „Die Schöne und das Biest“, kombiniert mit „Alice im Wunderland“, mit einer wunderschönen Message, dass jedem ein Zuhause zusteht und Zuhause dort ist, wo man geliebt wird.
Inhalt:
Seit dem Tod ihrer alleinerziehenden Mutter, setzt Opal alles daran ihrem kleinen Bruder Jasper, mit dem sie in Motelzimmer 12 wohnt, ein besseres Leben außerhalb der Stadt zu ermöglichen. Das ist ihr einziges Ziel, sagt sie sich, immer wieder, doch manchmal träumt sie vom mysteriösen Starling House, bei dem sie, nach der Arbeit, oft vorbeikommt und sehnsüchtig zum einzigen brennenden Licht im Fenster aufschaut. Dort, plötzlich, begegnet sie dem, leicht verwahrlost aussehenden, Besitzer des Hauses, der sie anschreit wegzulaufen. Seitdem werden ihre Träume von diesem Haus nur noch stärker, denn sie hat sich am eisernen Tor verletzt und das Haus hat ihr Blut geschmeckt.
Die Geschichte entwickelt sich langsam aber spannend. Wir lesen aus zwei verschiedenen, wechselnden Ich-Perspektiven. Wir lesen Opals und Arthurs Gedanken und Gefühlswelt und ich war, ab den ersten Seiten, wie eingesaugt in die, von der unheimlichen Atmosphäre, erzeugten Spannung der Geschichte. Die Autorin weiß Worte Geschickt zu platzieren, um dieses ganz eigene Feeling des Buches zu schaffen.
Mit der Protagonistin gemeinsam, erfahren wir mehr über Starling House, dieses mysteriöse alte Anwesen, vor dem sich, außer Opal, jeder in Eden zu fürchten scheint. Sie schauen weg und verbreiten unter vorgehaltenen Händen Lügen und Opal schaut hin, und sucht die Wahrheit, denn das Haus verfolgt sie in ihren Träumen. Es beginnt sehr düster, wie ein schauriges Märchen, von dem man gespannt mehr hören will und gleichzeitig, sind da diese normalen, realen Themen und Probleme, die die Protagonistin so menschlich machen.
Dieses Buch ist voller authentischer, unperfekter Charaktere, von denen keiner eine Schönheit ist. Sie sind allesamt sehr gut vorstellbar und lebendig, jeder auf dessen eigene Weise. Keiner von ihnen wirkt Platt. Ich konnte mir alle Szenen der Geschichte gut bildlich vorstellen und mitfühlen.
Fazit: Ich habe dieses Buch sehr genossen, besonders der Schreibstil der Autorin hat mich begeistert und in den Bann gezogen mit seiner atmosphärischen Wirkung. Die Liebesgeschichte entsteht langsam und eher im Hintergrund, da die Geheimnisse des Hauses im Vordergrund stehen, was mir gut gefallen hat, da so, alle Mysterien gelüftet wurden.
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!
Inhalt:
Seit dem Tod ihrer alleinerziehenden Mutter, setzt Opal alles daran ihrem kleinen Bruder Jasper, mit dem sie in Motelzimmer 12 wohnt, ein besseres Leben außerhalb der Stadt zu ermöglichen. Das ist ihr einziges Ziel, sagt sie sich, immer wieder, doch manchmal träumt sie vom mysteriösen Starling House, bei dem sie, nach der Arbeit, oft vorbeikommt und sehnsüchtig zum einzigen brennenden Licht im Fenster aufschaut. Dort, plötzlich, begegnet sie dem, leicht verwahrlost aussehenden, Besitzer des Hauses, der sie anschreit wegzulaufen. Seitdem werden ihre Träume von diesem Haus nur noch stärker, denn sie hat sich am eisernen Tor verletzt und das Haus hat ihr Blut geschmeckt.
Die Geschichte entwickelt sich langsam aber spannend. Wir lesen aus zwei verschiedenen, wechselnden Ich-Perspektiven. Wir lesen Opals und Arthurs Gedanken und Gefühlswelt und ich war, ab den ersten Seiten, wie eingesaugt in die, von der unheimlichen Atmosphäre, erzeugten Spannung der Geschichte. Die Autorin weiß Worte Geschickt zu platzieren, um dieses ganz eigene Feeling des Buches zu schaffen.
Mit der Protagonistin gemeinsam, erfahren wir mehr über Starling House, dieses mysteriöse alte Anwesen, vor dem sich, außer Opal, jeder in Eden zu fürchten scheint. Sie schauen weg und verbreiten unter vorgehaltenen Händen Lügen und Opal schaut hin, und sucht die Wahrheit, denn das Haus verfolgt sie in ihren Träumen. Es beginnt sehr düster, wie ein schauriges Märchen, von dem man gespannt mehr hören will und gleichzeitig, sind da diese normalen, realen Themen und Probleme, die die Protagonistin so menschlich machen.
Dieses Buch ist voller authentischer, unperfekter Charaktere, von denen keiner eine Schönheit ist. Sie sind allesamt sehr gut vorstellbar und lebendig, jeder auf dessen eigene Weise. Keiner von ihnen wirkt Platt. Ich konnte mir alle Szenen der Geschichte gut bildlich vorstellen und mitfühlen.
Fazit: Ich habe dieses Buch sehr genossen, besonders der Schreibstil der Autorin hat mich begeistert und in den Bann gezogen mit seiner atmosphärischen Wirkung. Die Liebesgeschichte entsteht langsam und eher im Hintergrund, da die Geheimnisse des Hauses im Vordergrund stehen, was mir gut gefallen hat, da so, alle Mysterien gelüftet wurden.
Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!