Düster und schön
„Starling House“
Von Alix E. Harrow
In einer Übersetzung von Peter Beyer
Opal ist Mitte 20 und lebt mit ihrem jüngeren Bruder Jasper in einem Motelzimmer.
Die Mutter ist bei einem Unfall gestorben, das Geld ist knapp und Opal versucht alles um ihrem Bruder ein besseres Leben zu ermöglichen:
Studium, weg aus dem tristen Ort Eden und eine Zukunft mit Perspektive.
Immer wieder träumt sie von dem „Spukhaus“ des Ortes: Starling House.
Viele Geschichten und Legenden gibt es um dieses Anwesen und deren Bewohner.
Opal wird magisch angezogen und begibt sich auf die Suche nach Erklärungen, fängt dort einen Job an und lernt den momentanen (jungen) Besitzer kennen.
Magisch ist es alles und somit mal wieder ein völlig neues Genre für mich:
Gothik-Grusel-Fantasy und dann noch Romance dabei. Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll, zu erklären was alles neu für mich ist.
Es fällt mir schwer das einzuordnen und zu bewerten.
Ich kann nur sagen: Es hat mir Freude bereitet, Spaß gemacht und ich habe immer wieder gern dieses Buch zur Hand genommen.
„Starling House lässt mich an ein unterernährtes Haustier oder eine kaputte Puppe denken (…), der von der Person, die versprochen hat, ihn am meisten zu lieben, nicht geliebt wird.“
Einiges an gesellschaftlicher Kritik ist in diesem Buch.
Firmenpolitik, ein Kohlekraftwerk und was passiert mit den Außenseiterinnen in einem Ort?
Wer schaut weg, was wird einfach hingenommen?
Eine tolle Phantasiewelt und vor allem die Hauptfigur Opal hat mich berührt.
Die Entwicklung der jungen Frau und ihren Mut mitzuerleben gibt ganz viel Kraft.
Der Schreibstil ist einfach und hat schon sehr viele Wiederholungen.
Viele Rückblenden und Darstellungen der „eigentlichen Geschichte“ von Starling House waren mir manchmal zu auserzählt. Etwas subtiler hätte mir persönlich besser gefallen.
Gerade am Ende wäre weniger vielleicht sogar spannender gewesen.
Aber … es bleibt auf jeden Fall eine liebevolle, warme Geschichte über das Gefühl und die Bedeutung von „zuhause“ und eine neue Leseerfahrung für mich.
Danke dafür.
Von Alix E. Harrow
In einer Übersetzung von Peter Beyer
Opal ist Mitte 20 und lebt mit ihrem jüngeren Bruder Jasper in einem Motelzimmer.
Die Mutter ist bei einem Unfall gestorben, das Geld ist knapp und Opal versucht alles um ihrem Bruder ein besseres Leben zu ermöglichen:
Studium, weg aus dem tristen Ort Eden und eine Zukunft mit Perspektive.
Immer wieder träumt sie von dem „Spukhaus“ des Ortes: Starling House.
Viele Geschichten und Legenden gibt es um dieses Anwesen und deren Bewohner.
Opal wird magisch angezogen und begibt sich auf die Suche nach Erklärungen, fängt dort einen Job an und lernt den momentanen (jungen) Besitzer kennen.
Magisch ist es alles und somit mal wieder ein völlig neues Genre für mich:
Gothik-Grusel-Fantasy und dann noch Romance dabei. Da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll, zu erklären was alles neu für mich ist.
Es fällt mir schwer das einzuordnen und zu bewerten.
Ich kann nur sagen: Es hat mir Freude bereitet, Spaß gemacht und ich habe immer wieder gern dieses Buch zur Hand genommen.
„Starling House lässt mich an ein unterernährtes Haustier oder eine kaputte Puppe denken (…), der von der Person, die versprochen hat, ihn am meisten zu lieben, nicht geliebt wird.“
Einiges an gesellschaftlicher Kritik ist in diesem Buch.
Firmenpolitik, ein Kohlekraftwerk und was passiert mit den Außenseiterinnen in einem Ort?
Wer schaut weg, was wird einfach hingenommen?
Eine tolle Phantasiewelt und vor allem die Hauptfigur Opal hat mich berührt.
Die Entwicklung der jungen Frau und ihren Mut mitzuerleben gibt ganz viel Kraft.
Der Schreibstil ist einfach und hat schon sehr viele Wiederholungen.
Viele Rückblenden und Darstellungen der „eigentlichen Geschichte“ von Starling House waren mir manchmal zu auserzählt. Etwas subtiler hätte mir persönlich besser gefallen.
Gerade am Ende wäre weniger vielleicht sogar spannender gewesen.
Aber … es bleibt auf jeden Fall eine liebevolle, warme Geschichte über das Gefühl und die Bedeutung von „zuhause“ und eine neue Leseerfahrung für mich.
Danke dafür.