“Die besten Geschichten fangen mit schlechten Ideen an.”
Cambridge als Setting und Stare als Symbol für einen geheimen Bund, zwei Dinge, die eine spannende Geschichte versprechen. Warum Stare fragt Ihr Euch jetzt? So erging es mir bereits beim Lesen des Klappentextes und wisst Ihr was? Ich habe diese Vogelart sofort nachgeschlagen. Stare treten gerne in großen Gruppen auf, ihre Laute sind sehr angenehm für das menschliche Gehör und sie haben eine spezielle Art Angreifer abzuwehren, eine Formation, die auf andere bedrohlich wirkt. Bei der Futtersuche verteilen sie sich großflächig und systematisch auf dem angestrebten Gebiet und gehen dabei sehr organisiert vor. Mmh, was hat das jetzt mit dem Buch zu tun fragt ihr euch? Falls auch nur ansatzweise diese Verhaltensmuster oder Eigenschaften auf den Geheimbund übertragbar sind, dann bin ich jetzt schon hin und weg von der Geschichte. Die Leseprobe verspricht so Einiges. Angefangen mit einem eher düsteren Epilog bis hin zu Mabel und Zoe die gleich zu Beginn des Buches ihrem Hang schlechten Ideen nachzugehen folgen, weil dann der Spaß erst richtig beginnt. Ich konnte die Leseprobe gar nicht mehr aus der Hand legen, aber seien wir mal ehrlich, eigentlich hatte das Buch mich bereits durch die Kombination des wunderschönen Covers, das perfekt zur Geschichte zu passen scheint (ich sage nur Stare in ihrer Formation) und dem Klappentext, der nicht nur Geheimnisse und düstere Gefahren, sondern auch kribbelnde Momente zwischen Mabel und Cliff verspricht. Cambridge ist im Rahmen des Buches ganz sicher einen Ausflug wert.