Merit Niemeitz konnte mich mit ihrem Buch "Starlinh nights- Im Schatten der Wahrheit" nicht zu hundert Prozent überzeugen. Die Grundidee des Buches finde ich mega ebenso wie den Schreibstil als solches. Die Autorin hat es such geschafft, eine gewisse Spannung aufzubauen. Allerdings fand ich auch einige Aspekte enttäuschend. Zum einen mochte ich Cliff nicht. Er ist in meinem Augen der typische leidende Charakter. Er betrauert sein Dasein, bleibt aber lange Zeit vollständig passiv. Er hasst das, was sie tun, versucht aber auch nicht wirklich etwas zu ändern. Natürlich sind Ashton und Co seine Freunde, aber das rechtfertigt nicht alles. Zum anderen ging es gefühlt lange in der Geschichte nicht vorwärts und dann überschlagen sich die Ereignisse. Auch die Reaktion bzw deren Ausbleiben des Bundes am Ende ist für mich nicht stimmig. Klar, es gibt einen zweiten Band. Aber trotzdem. Ich hätte es such besser gefunden, wenn due Geschichte hier zu Ebde wäre. Das hätte aus meiner Sicht mehr Tiefe gehabt.