Leider nicht überzeugt

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papilionna Avatar

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Bei Geheimgesellschaften im universitären Setting bin ich ja grundsätzlich am Start, aber zwischen "Starling Nights" und mir ist der Funke leider nicht übergesprungen. Es wird auch kein Kuss fallen.

Ich bin bis zum Schluss nicht richtig mit den Charakteren warm geworden, vor allem Cliff hat mir nicht viel gegeben. An der Protagonistin Mabel hat mir gefallen, dass nicht sie es ist, die in die Fänge der Geheimverbindung rutscht, sondern ihre beste Freundin. Mabel versucht sie daraus zu befreien, was für mich eine erfrischende Abwechslung zu anderen Romanen des Genres ist.

Dem Plot konnte ich leider nicht so viel abgewinnen, er war mir zu überzogen und theatralisch. Die Geheimgesellschaft konnte ich nicht richtig ernst nehmen und mir wurde die Handlung irgendwann zu abgedreht und langatmig, sodass es mir schwerfiel, bei der Sache zu bleiben.

Insgesamt konnte mich das Buch nicht richtig überzeugen und ich werde nicht zum zweiten Band greifen. Vielleicht mache ich erst einmal eine Pause vom Dark Academia-Genre...