Spannend, fantasievoll & romantisch – ein Geheimbund, eine Liebe die nicht sein soll und dies in Cambridge

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Der Fantasy Roman „Starling Nights – im Schatten der Wahrheit“ ist der erste Band der Reihe „Starling Nights“ und wurde von Merit Niemeitz. Das Buch ist in der ersten Person Singular geschrieben. Hauptsächlich aus der Sicht von Mabel, aber auch teilweise aus der Sicht von Cliff.

Mabels beste Freundin Zoe ist so ganz anders als Mabel selbst. Sie ist reich, liebt es sich unter Menschen zu bewegen und schleppt ihre beste Freundin immer wieder auf Partys mit. Im Moment hat Zoe einen neuen Freund und diesen will sie unbedingt ihrer Freundin vorstellen. Also nimmt sie diese mit auf eine geheime Party. Doch Mabel mag die Leute dort nicht und schaut sich das Gebäude näher an, auf wenn es verboten ist und lernt bei Cliff kennen. Obwohl es nicht sein soll und beide gegen ihre Gefühle ankämpfen kommen sie sich doch näher als gut ist.

Ich mochte Mabel ab dem ersten Moment. Sie tat mir sehr leid, weil sie nur eine Tante und einen Cousin hat, sonst allein auf der Welt ist. Mabel ist eine Stipendiatin und ist sehr klug. Am meisten mochte ich jedoch ihre Loyalität und ihre Liebe zu Zoe, für welche sie alles in ihrer Macht tun um herauszufinden was mit dieser nicht stimmt, seitdem sie diesen einen seltsamen Freund hat.
Cliff mochte ich auch von Anfang an, aber je mehr ich erfuhr umso mehr wurde es auf die Probe gestellt bis ich alle Antworten hatte und sagen kann, dass er mich sogar noch mehr faszinierend als Mabel selbst.
Die Nebencharaktere sind sehr gelungen und ich konnte mit die wichtigsten sehr gut vorstellen. Am meisten habe ich jedoch mit Mabel und mit Cliff mitgefühlt, aber das kommt nicht überraschend, wenn man bedenkt, dass es in der ersten Person Singular geschrieben ist.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und lässt sich flüssig lesen. Die Charaktere sind interessant, die Liebesgeschichte gefällt mir sehr und dennoch hat mich am meisten die Fantasy und die Geschichte faszinierend. Diese ist spannend, hat aber auch ruhige Momente. Ich fand es ganz wunderbar mit Mabel dem Geheimnisse des Bundes der Stare näher zu kommen und immer mehr zu erfahren. Mit dem was rauskam, hatte ich nicht gerechnet. Die Idee finde ich sehr interessant und sie gefällt mir, auch wenn ich Cliffs Seite am Ende einnehmen würde. Die Orte sind gut beschrieben wie auch die Handlungen so das ich mir alles wie einen Film vor Augen vorstellen kann und so etwas liebe ich. Da ich den zweiten Band auf jeden Fall lesen werde, weil ich wissen will wie es weitergeht, kann ich auch dieses Buch nur empfehlen.