Zu schnell zu ende

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Merit Niemeitz hatte mich bereits mit ihrer Mulberry Mansion Reihe von sich überzeugt. Ihr Schreibstil ist einfach unverwechselbar emotional, bildhaft und wunderschön. So war es auch hier wieder. Und dann noch eine rätselhafte Crime-Fantasy-Story in Cambridge oben drauf? Count me in. Ich fand die Idee wirklich super spannend. Die beiden Protagonisten interessant und haben mich gut unterhalten, auch wenn ich eine gewisse Zeit brauchte, um mit ihnen warm zu werden. Die Geschichte verleitet sehr zum Grübeln. Man stellt Theorien auf, wie alles zusammenhängen könnte. Zwischendurch fand ich einige Entwicklungen wirklich extrem und war gespannt, wie sich alles auflöst. Deswegen war es sehr schade, dass die Auflösung am Ende etwas einfach und kurz ausfiel, nachdem die Spannungskurve so kontinuierlich aufgebaut wurde. Dennoch hatte ich viel Freude beim Lesen und möchte unbedingt in Band 2 erfahren, wie es weitergeht.