Soooo sooo cool! Schon die ersten Seiten sind so vielversprechend!
Also ich finde ja das Cover schon echt ansprechend. Zumindest hat es mein Interesse geweckt. Und die Geschichte ist noch besser: Schon nach den ersten Seiten bin ich völlig fasziniert von der Mischung aus Schärfe, Witz und überraschender Tiefe, die mir da entgegenschlägt. Die Geschichte beginnt mit Carla Mittmann, einer Frau, die irgendwann mal Philosophie studiert hat, inzwischen aber im Kundenservice einer Möbelfirma gelandet ist. So weit, so ernüchternd – und gleichzeitig so greifbar. Ich hatte sofort das Gefühl: Diese Figur kennt man. Oder hätte ich mit dem Soziologiestudium auch sein können. :) Und dann nimmt die Geschichte seinen ganz speziellen und spannenden Lauf. SO COOL!
Was mich beim Lesen sofort begeistert hat, ist Katja Kullmanns Ton. Ihre Sprache ist messerscharf, zugleich lässig und klug – sie beobachtet präzise, ohne zu verurteilen, und erzählt mit einem wirklich sehr feinem Gespür für das Groteske im Alltäglichen. Ich habe mich beim Lesen so dermaßen oft ertappt gefühlt: Wie sehr suchen wir alle nach irgendeinem Sinn? Nach einem System, das uns sagt, wie’s weitergeht? Und wie verführerisch ist die Vorstellung, dass uns die Sterne vielleicht ein bisschen Orientierung geben könnten?
Stars ist für mich bisher viel mehr als eine ironische Großstadt-Story. Es ist ein Roman über unsere Zeit: über Orientierungslosigkeit, über die Sehnsucht nach Bedeutung, über das Spiel mit Selbstdarstellung – und darüber, wie leicht man sich selbst verliert, wenn man versucht, eine Rolle perfekt auszufüllen.
Ich bin sehr gespannt, wie Carlas Reise weitergeht und ich kann es einfach nicht ertragen, sie diese Geschichte ohne mich erleben zu lassen. Ich muss mit ihr mitgehen. Unbedingt.
Was mich beim Lesen sofort begeistert hat, ist Katja Kullmanns Ton. Ihre Sprache ist messerscharf, zugleich lässig und klug – sie beobachtet präzise, ohne zu verurteilen, und erzählt mit einem wirklich sehr feinem Gespür für das Groteske im Alltäglichen. Ich habe mich beim Lesen so dermaßen oft ertappt gefühlt: Wie sehr suchen wir alle nach irgendeinem Sinn? Nach einem System, das uns sagt, wie’s weitergeht? Und wie verführerisch ist die Vorstellung, dass uns die Sterne vielleicht ein bisschen Orientierung geben könnten?
Stars ist für mich bisher viel mehr als eine ironische Großstadt-Story. Es ist ein Roman über unsere Zeit: über Orientierungslosigkeit, über die Sehnsucht nach Bedeutung, über das Spiel mit Selbstdarstellung – und darüber, wie leicht man sich selbst verliert, wenn man versucht, eine Rolle perfekt auszufüllen.
Ich bin sehr gespannt, wie Carlas Reise weitergeht und ich kann es einfach nicht ertragen, sie diese Geschichte ohne mich erleben zu lassen. Ich muss mit ihr mitgehen. Unbedingt.