Ich habe kein Geld

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Die 16-jährige Ich-Erzählerin Callie Woodland wird von einem Ender bei der Body Bank empfangen und der Rezeptionistin übergeben, die sie freundlich begrüßt, obwohl sie sie auf der Straße wie Luft behandelt hätte. Schließlich gelangt sie zu Mr. Tinnenbaum von Prime Destinations. Dort können alte Enders Körper der Starters mieten, um sich noch einmal jung zu fühlen und z. B. anstrengende Sportarten zu betreiben. Mr. Tinnenbaum erklärt ihr u.a., wie das Mieten des jungen Körpers funktioniert. Obwohl Callie das Geld dringend braucht - auch für ihren Bruder Tyler - und es bei sofortiger Unterzeichnung des Vertrages einen Bonus gibt, will sie die Entscheidung überschlafen, was Mr. Tinnenbaum verärgert. Auf dem Heimweg wird sie von Renegaten verfolgt und angegriffen und kann sich nur retten, weil ihr eine von Mr. Tinnenbaums Pralinen aus der Tasche fällt, was die Angreifer ablenkt. Im Bürosaal angekommen muss sie feststellen, dass sowohl ihr Bruder als auch die spärlichen Habseligkeiten verschwunden sind.

Die Leseprobe hat mich positiv überrascht. Eigentlich hat mich die Thematik des Buches nicht angesprochen, aber die Leseprobe hat mich dann doch in ihren Bann geschlagen. Sie lässt sich flüssig lesen und macht Lust auf mehr. Bereits jetzt hat sich Spannung aufgebaut. Weshalb gibt es die krassen Gegensätze zwischen den Enders und den Starters? Wird Callie ihren Körper vermieten und was passiert dann mit ihr? Und vor allem: wohin und warum ist ihr Bruder verschwunden? Die Idee, die hinter dem Buch steckt, ist etwas Neues und Ungewöhnliches und lässt viel Spielraum. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.