Starters & Enders
Dystopien, also fiktionale, in der Zukunft spielende Geschichten mit negativem Ausgang, habe ich bisher nicht gelesen. Ehrlich gesagt, sind sie auch nicht meins. Aber auf _Starters_ habe ich mich dennoch eingelassen … und: Wow! Wie abgefahren! Das war mal was ganz anderes für mich: eine Gesellschaft, bei der es nur Enders und Starters gibt; eine Body Bank, bei der sich alte Menschen junge Körper mieten können; 110-Jährige, die noch nicht wirklich zu den Alten zählen; Teenager, die sich als „Minderjährige mit Familie“ ausweisen müssen, um nicht von den Marshals aufgegriffen zu werden; Renegaten, die die dunklen Straßen von Beverly Hills unsicher machen. Alles ein wenig „over the top“ und mir zu utopisch, aber es wäre eine Vorstellung der Zukunft … wenn auch keine rosige, sondern sehr düstere und gewalttätige. Ich würde mich gern auf ein für mich neues Leseabenteuer einlassen.