Ein Buch wie ein Actionfilm

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"Starters" ist der Debütroman der in Kalifornien lebenden Autorin Lissa Price. In diesem Auftakt der 2-teiligen Dystopie lebt die 16 jährige Callie mit ihrem jüngeren Bruder Tyler in leerstehenden Häusern und versucht sich so durchzuschlagen. Nach den Sporenkriegen im Pazifikraum sind die USA verseucht, und es haben nur die jungen (Starters) und die alten (Enders) überlebt, da nur sie geimpft wurden. Das heisst die Elterngeneration wurde ausgelöscht, und die Alten haben die Macht an sich gerissen. Nun versucht Callie irgendwie Geld aufzutreiben und gerät an die Body Bank, wo Jugendliche ihre Körper an Enders vermieten. Hier durch gerät sie nun in grosse Gefahr.

Das Buch ist durchaus spannend, wie in einem Actionfilm, viele schnelle Handlung, jedoch bleibt mir alles zu oberflächlich. Stellenweise ist auch alles zu konstruiert und zu holperig. Die Idee hinter der Sache finde ich schon echt gut, aber die Umsetzung hat mich nicht so überzeugt. Ist das vielleicht dem Umstand geschuldet, dass die Autorin eigentlich Drehbuchautorin ist? Sprachlich fand ich das Buch auf jeden Fall zu einfach. Daher weiss ich noch nicht ob ich den zweiten Teil noch lesen werde.