Idee Top, Umsetzung naja

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schnuffelchen Avatar

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Die USA sind zu einem sehr ungemütlichen Ort geworden, zumindest wenn man minderjährig ohne Großeltern ist. Nach seine Krieg mit Biowaffen gibt es nur noch Starters (minderjährige) und Enders (Senioren). Callie ist Starter und hat außer ihren kranken 7 jährigen Bruder niemanden mehr. Da ihr arbeiten verboten ist, geht sie eines Tages zu einer bis dato illegalen Body Bank. Die vermieten praktisch ihren Körper, damit in die Jahre gekommene Enders sind als wieder wie Teenager fühlen können. Denn sie übernehmen mit ihrem Geist und der Spender schläft derweil. Doch leider sieht das alles auf dem Papier viel besser aus, als es dann wirklich ist und plötzlich muss sie nicht nur um ihr Leben und ihr Zukunft kämpfen.



Meine Meinung:

Am Anfang merkt man den Wiederwillen Callies massiv, doch sie hat eigentlich gar keine Wahl. Sie würde für ihren kleinen Bruder alles tun, ist er doch alles was sie noch an Familie hat. Und so begibt sie sich in die Fänge der Body Bank.



Diesem Abschnitt fand ich sehr gelungen, zwar erfährt man nur wenig über die Hintergründe wie es zu den aktuellen Begebenheiten gekommen ist, doch kann man sich ein gutes Bild von der schwierigen Situation Callies machen. Dieser Abschnitt ist wirklich gut gelungen.



Dann beginnt ihr „Job“ bei P.D.  und ab da geht es manchmal ein wenig konfus rum. Nicht immer kann man den Einfällen der Autorin ohne Stirnrunzeln folgen.



Im dritten Viertel des Buches wird’s dann richtig spannend. Falsche Freunde, Schusswaffen, Verfolgungsjagden und Gefängnis jagen sich Schlag auf Schlag. Zwar ist auch hier nicht alles logisch, aber immerhin geht alles Schlag auf Schlag, so dass dies nicht schlimm ist.



Im letzten Viertel verliert die Autorin dann doch zu sehr die Bodenhaftung und verliert sich fast hoffnungslos ist größten Teils unsinnigen Wendungen, die weder für dieses Geschichte wichtig noch nachvollziehbar sind. Allerdings befürchte ich kommt dies zustande, weil die Autorin schon  gedanklich schon bei Band 2 war  :-(.



Daher kommt für dieses Buch nur ein OK zustande. Die Idee war gut, allerdings hat sich Autorin in ihrer Geschichte selbst verirrt und den Ausgang gerade so wiedergefunden.Schade.