Starters

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 Zum Inhalt:

Nach einer biologischen Kriegsführung und leider entsprechend schlechter Impfpolitik gibt es auf der Welt nur noch alte und junge Menschen. Die wiederum sich einteilen in Enders,  Starters, Renegaten. Es fehlt wie in dieser Gesellschaft das Mittelmass also die Altergruppe von 20-60 Jahren. Aber es gibt noch ein weiters Manko, denn die Enders sind extrem reich , wogegen die Starters tagtäglich ums nackte Überleben was Essen und Trinken zum Beispiel angeht im wahrsten Sinne des Wortes kämpfen müssen.

Aus diesem Umstand zieht die Body-Bank ihren Nutzen und ihre Gewinne. Denn bei ihnen kann sich ein Enders für eine bestimmte Zeit  einen jungen Körper, eben der des eines Startes ausleihen/mieten und damit Dinge tuen, die mit dem eigenen Körper nie möglich wären. Das Bewusstsein der alten Menschen übernimmt,  dann für die bestimmte Zeit der Ausleihung den jungen Körper. Auch Callie und ihr  kranken Bruder Tyler leben seit dem Tod der Eltern überall  wo sie einen Unterschlupf finden und  immer auf der Flucht vor den Marshals. Denn dies haben sich zur Aufgabe gemacht ,die Kinder und Jugendlichen einzufangen,   um sich dann ins Waisenhaus zubringen. Da leben sie unfrei und werden für den Arbeitsdienst benutzt, keiner will da freiwillig hin. Die Gefahr durch die Marshals wird immer schlimmer, eben so wie die Krankheit von ihrem Bruder Tyler, also entschließt sich Callie dazu , den Bruder in die Obhut eines Freundes zu geben, denn eine der Bedingungen ist, man darf bei der Body-Bank  nur sich zur Verfügung stellen, wenn man keine Verwanten mehr hat und ein entsprechendes Alter hat. Also unterscheibt Callie für drei Ausleihungen in der Hoffnung danach ein besseres Leben für ihren Bruder und sich führen zu können.

Leider passiert, dann das was nicht hätte passieren, denn Callie erwacht vorzeitig und anstelle der reichen Mieterin hat sie plötzlich eine Villa und allen erdenktlichen Luxus. Bald merkt sie, das ihr Köper zu einem bestimmten Zweck von der Mieterin gebucht wurde, nämlich um einen fruchtbaren Plan in die Tat umzusetzten. Welcher Plan mag, dass wohl sein und kann ihn Callie möglicherweise verhindern, davon handelt dieser spannende Roman.

 

Meine Meinung:

Ein wirklich spannendes Buch, dass geschickt mit dem Jugendwahn spielt und so utopisch, wie es am Anfang möglicherweise erscheinen mag gar nicht ist, denn die Autorin erklärt dieses Entstehen dieser Entwicklung sehr blausibel für mich. Also kein SiFi -Sache im üblichen Sinne. Bei dieser Vorstellung alleine läuft mir schon ein Schauer über den Rücken. Ein Buch, dass  mit fast 400 Seiten und diesem tollen Spannungsbogen wirklich zum Lesevergnügen wird. Die Geschichte, so wie sie die Autorin Lissa Price  geschrieben hat, hat  mich wirklich von ihren Qualitäten überzeugt und ist somit ein gelungener Auftakt für den zweiten Band.

Der dann unter dem Titel "Enders" erscheinen wird. Ich bin sehr gespannt darauf und empfehle das erste Buch hiermit gerne weiter.