Südafrika: Die Farbige Rosie Dell muss mitansehen, wie ihr Geliebter Ben Baker ermordet wird. Sie selbst kann entkommen, wird aber von den Mördern erkannt und gejagt. Einige Tage später ist Rosie mit ihrem Mann Robert und den beiden fünfjährigen Zwillingen im Auto auf dem Weg nach Hause. Plötzlich werden sie von einem anderen Auto von der Straße gedrängt. Rosie und die beiden Kinder kommen dabei ums Leben, nur Robert überlebt schwerverletzt. Dafür verantwortlich ist Inja, ein Stammesführer der Zulu. Als er erfährt, dass Robert Dell überlebt hat, sorgt er dafür, dass Robert als Mörder an seiner Familie verhaftet wird. Roberts rassistischer Vater holt ihn aus dem Gefängnis, und gemeinsam machen sie Jagd auf den wahren Mörder seiner Familie. Dabei muss auch der pazifistische Robert immer wieder Gewalt anwenden.
Parallel dazu wird die Geschichte des sechzehnjährigen Zulu-Mädchens Sunday erzählt. Ihre Tante hat sie an einen viel älteren Mann verkauft, den sie nun heiraten soll. Der Aberglaube ist in Afrika immer noch sehr verbreitet, und viele Männer glauben, dass sie durch Sex mit einer Jungfrau von Aids geheilt werden können. Sunday versucht sich gegen die Heirat zu wehren, denn ausgerechnet der Mann, den sie nun heiraten soll, hatte einst ihre Eltern getötet.
Der Thriller "Staubige Hölle" ist von Anfang an spannend, aber oftmals viel zu grausam und zu brutal. Immer wieder werden Menschen ermordet, sogar Kinder und Babys. Gewalt und Korruption sind an der Tagesordnung, und niemand scheint sich dagegen wehren zu können.
Das Buch ist nicht nur ein Thriller, sondern es handelt auch von Gewalt, Aids, Korruption und Aberglaube. Südafrika ist nach dem Ende der Apartheid noch immer kein friedliches und demokratisches Land. Sehr anschaulich wird das Leben in dem afrikanischen Land beschrieben, wobei deutlich die Kluft klar wird zwischen den Großstädten, und den kleinen Zulu-Dörfern, die noch immer nach Tradition und Aberglaube leben.
Dieses Buch ist durchaus lesenswert für alle Thriller-Fans. Wer jedoch eher empfindsam ist, der sollte das Buch nicht lesen.
Parallel dazu wird die Geschichte des sechzehnjährigen Zulu-Mädchens Sunday erzählt. Ihre Tante hat sie an einen viel älteren Mann verkauft, den sie nun heiraten soll. Der Aberglaube ist in Afrika immer noch sehr verbreitet, und viele Männer glauben, dass sie durch Sex mit einer Jungfrau von Aids geheilt werden können. Sunday versucht sich gegen die Heirat zu wehren, denn ausgerechnet der Mann, den sie nun heiraten soll, hatte einst ihre Eltern getötet.
Der Thriller "Staubige Hölle" ist von Anfang an spannend, aber oftmals viel zu grausam und zu brutal. Immer wieder werden Menschen ermordet, sogar Kinder und Babys. Gewalt und Korruption sind an der Tagesordnung, und niemand scheint sich dagegen wehren zu können.
Das Buch ist nicht nur ein Thriller, sondern es handelt auch von Gewalt, Aids, Korruption und Aberglaube. Südafrika ist nach dem Ende der Apartheid noch immer kein friedliches und demokratisches Land. Sehr anschaulich wird das Leben in dem afrikanischen Land beschrieben, wobei deutlich die Kluft klar wird zwischen den Großstädten, und den kleinen Zulu-Dörfern, die noch immer nach Tradition und Aberglaube leben.
Dieses Buch ist durchaus lesenswert für alle Thriller-Fans. Wer jedoch eher empfindsam ist, der sollte das Buch nicht lesen.