Großartige Geschichte zwischen früher und heute.

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Die Schriftstellerin Susanne Abel hat in ihrem Roman „Stay away from Gretchen“ eigene Erlebnisse einfließen lassen. Ihre Personen sind aber fiktiv.
In letzter Zeit gibt es viele Roman, die von der Alzheimerkrankheit und der Flucht handeln.
Dieselmal war die Geschichte besonders überzeugend.
Erstaunlicherweise gibt es immer wieder besonders ausdrucksstarke Geschichten.
Die Schwestern Grete und Finja waren so richtige im Sinne des dritten Reichs erzogen worden.
Dann kommt es zur Flucht, bei der die Familie getrennt wurde. Greta und ihr Großvater, der im ersten Krieg ein Bein verlor wurden von der Mutter und der Großmutter getrennt.

In Heidelberg trafen sie bei Großmutter Gustes Schwägerin wieder. Grete wurde durch die Flucht früh erwachsen.
Dann gibt es den Teil von 2016. Der Nachrichtenspeicher Tom Monderath muss sich plötzlich um seine Mutter kümmern, die an Alzheimer erkrankt ist. Zuerst war mir diese Person nicht so angenehm.
Aber im Laufe der Geschichte änderte es sich.

Die Autorin bringt viele Konflikte zur Sprache. Man erfährt von einigen Geschehnissen von denen ich noch nichts gehört habe, so war der Roman auch noch lehrreich.
Der Roman ist stilistisch perfekt. Er war eicht spannend und berührend.