Das Buch von Susanne Abel beleuchtet die Nachkriegswehen in zwei, durch die Zeit getrennten, sehr berührenden Geschichten. Erst durch das Vergessen lernt der erfolgreiche Tom seine Mutter besser kennen und verstehen. Er recherchiert die bislang totgeschwiegene Vergangenheit von Gretchen und öffnet damit auch für sich selber eine Tür zu einer neuen Welt.
Der Roman ist durch Zeitsprünge sehr spannend und abwechslungsreich geschrieben, nimmt Wendungen die zunächst nicht erkennbar waren. Auch wenn das Ende ein wenig ins Kitschige abdriftet, so ist der Autorin ein sehr emotionaler Roman gelungen.
Während man das Kriegsgeschehen sicher oft mit Eltern und Großeltern betrachtet und diskutiert hat, wird hier ein Nebenschauplatz eröffnet, den man auch nach dem Schließen der letzten Seite nicht wieder vergisst. Der Krieg hat viele Facetten, dies ist nur eine davon.
Der Roman ist durch Zeitsprünge sehr spannend und abwechslungsreich geschrieben, nimmt Wendungen die zunächst nicht erkennbar waren. Auch wenn das Ende ein wenig ins Kitschige abdriftet, so ist der Autorin ein sehr emotionaler Roman gelungen.
Während man das Kriegsgeschehen sicher oft mit Eltern und Großeltern betrachtet und diskutiert hat, wird hier ein Nebenschauplatz eröffnet, den man auch nach dem Schließen der letzten Seite nicht wieder vergisst. Der Krieg hat viele Facetten, dies ist nur eine davon.