Susanne Abel hat einen hervorragenden Roman geschrieben. Das Buch hat mich so gefesselt, dass ich es in einem Rutsch durchgelesen habe und zwei Wochen später den letzten Teil gleich noch einmal.
Es geht um einen zunächst eher unsympathisch wirkenden Fernsehmoderator, dessen Mutter langsam an Demenz erkrankt und der sich, obwohl er sich doch immer nur um sich selbst gekümmert hat, nun um sie kümmern muss. Zunächst entsetzt ihn die Diagnose, aber je mehr er sich mit ihr (der Diagnose und seiner Mutter) beschäftigt, desto mehr erfährt er aus ihrem ihm bislang vollkommen unbekannten Leben. Es tauchen Briefe auf, Fotos, die er nicht zuordnen kann und so taucht er tief in die Vergangenheit ein.
Es gibt immer zwei Zeitstränge, einer spielt im Hier und Jetzt, der zweite in der Vergangenheit und langsam kommt Tom Monderath einem unglaublichen Geheimnis auf die Spur, das auch Einfluss auf ihn hatte und hat und ihm sogar letztendlich eine neue Liebe ermöglicht.
Natürlich ist die Handlung Fiktion und die beschriebenen Personen existieren nicht wirklich, trotzdem hat die Handlung einen geschichtlichen Hintergrund und könnte sich genau so zugetragen haben. Man kann mit Gretchen glücklich sein, als sie ihren Bob kennen und lieben lernt und man leidet und weint mit ihr, als Bob sich eigentlich nur kurz nach den USA verabschiedet und sie mit ihrer Tochter Marie allein bleibt und die Behörden daraufhin so gar nicht in ihrem Sinne entscheiden. Ihre Tochter bleibt unauffindbar.
Das Buch ist sehr emotional und rührt zu Mitleids- und später glücklicherweise auch zu Freudentränen. Die Charaktere sind ausgesprochen gut beschrieben und wandeln sich auch im Laufe des Geschehens. War mir Tom Monderath zu Anfang eher unsympathisch, so gewinnt er im Zeitverlauf, legt seine Oberflächlichkeit ab und kann selbst nicht verstehen, dass die Abneigung gegenüber einer Kollegin sich zum Schluss in eine echte Verliebtheit verwandelt hat.
Für mich ist das Buch eine klare Leseempfehlung und hat fünf Sterne voll verdient.
Es geht um einen zunächst eher unsympathisch wirkenden Fernsehmoderator, dessen Mutter langsam an Demenz erkrankt und der sich, obwohl er sich doch immer nur um sich selbst gekümmert hat, nun um sie kümmern muss. Zunächst entsetzt ihn die Diagnose, aber je mehr er sich mit ihr (der Diagnose und seiner Mutter) beschäftigt, desto mehr erfährt er aus ihrem ihm bislang vollkommen unbekannten Leben. Es tauchen Briefe auf, Fotos, die er nicht zuordnen kann und so taucht er tief in die Vergangenheit ein.
Es gibt immer zwei Zeitstränge, einer spielt im Hier und Jetzt, der zweite in der Vergangenheit und langsam kommt Tom Monderath einem unglaublichen Geheimnis auf die Spur, das auch Einfluss auf ihn hatte und hat und ihm sogar letztendlich eine neue Liebe ermöglicht.
Natürlich ist die Handlung Fiktion und die beschriebenen Personen existieren nicht wirklich, trotzdem hat die Handlung einen geschichtlichen Hintergrund und könnte sich genau so zugetragen haben. Man kann mit Gretchen glücklich sein, als sie ihren Bob kennen und lieben lernt und man leidet und weint mit ihr, als Bob sich eigentlich nur kurz nach den USA verabschiedet und sie mit ihrer Tochter Marie allein bleibt und die Behörden daraufhin so gar nicht in ihrem Sinne entscheiden. Ihre Tochter bleibt unauffindbar.
Das Buch ist sehr emotional und rührt zu Mitleids- und später glücklicherweise auch zu Freudentränen. Die Charaktere sind ausgesprochen gut beschrieben und wandeln sich auch im Laufe des Geschehens. War mir Tom Monderath zu Anfang eher unsympathisch, so gewinnt er im Zeitverlauf, legt seine Oberflächlichkeit ab und kann selbst nicht verstehen, dass die Abneigung gegenüber einer Kollegin sich zum Schluss in eine echte Verliebtheit verwandelt hat.
Für mich ist das Buch eine klare Leseempfehlung und hat fünf Sterne voll verdient.