Außergewöhnlich
Mein erster Eindruck von *Staying Alive – Kein Arztroman* ist durchweg positiv – und das beginnt schon beim Cover. Es wirkt modern, auffällig und leicht ironisch, was gut zum Titel passt. Die Gestaltung bricht mit den typischen Erwartungen, die man vielleicht an ein „Arztbuch“ hätte, und macht neugierig auf eine ungewöhnliche Geschichte.
Der Schreibstil von Eva Mirasol ist angenehm flüssig, direkt und mit einem feinen Gespür für Humor und Zwischenmenschliches. Bereits in der Leseprobe merkt man, dass hier jemand schreibt, der genau beobachtet – die Szenen wirken authentisch, aber nicht schwer, die Sprache ist lebendig und unterhaltsam. Besonders gut gefällt mir, dass der Ton nie ins Kitschige oder Überdramatische kippt, sondern geerdet bleibt.
Der Spannungsaufbau funktioniert bereits auf den ersten Seiten gut: Man wird direkt mitten ins Geschehen geworfen, lernt die Hauptfigur kennen – eine Frau, die offenbar zwischen Krankenhausrealität, eigenen Idealen und persönlichen Herausforderungen steht. Die Charaktere wirken echt, nicht überzeichnet, mit Ecken und Kanten – das macht sie nahbar und interessant.
Ich erwarte von der Geschichte keine klassische Krankenhaus-Dramaturgie, sondern eher eine persönliche, vielschichtige Erzählung über das (Über-)Leben im System, über Selbstbehauptung, Entscheidungen und vielleicht auch darüber, was es heißt, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Genau das macht für mich den Reiz aus.
Ich würde das Buch gerne weiterlesen, weil es eine kluge, witzige und gleichzeitig tiefgründige Perspektive verspricht – ehrlich, mutig und ganz ohne weiße Kittelromantik.
Der Schreibstil von Eva Mirasol ist angenehm flüssig, direkt und mit einem feinen Gespür für Humor und Zwischenmenschliches. Bereits in der Leseprobe merkt man, dass hier jemand schreibt, der genau beobachtet – die Szenen wirken authentisch, aber nicht schwer, die Sprache ist lebendig und unterhaltsam. Besonders gut gefällt mir, dass der Ton nie ins Kitschige oder Überdramatische kippt, sondern geerdet bleibt.
Der Spannungsaufbau funktioniert bereits auf den ersten Seiten gut: Man wird direkt mitten ins Geschehen geworfen, lernt die Hauptfigur kennen – eine Frau, die offenbar zwischen Krankenhausrealität, eigenen Idealen und persönlichen Herausforderungen steht. Die Charaktere wirken echt, nicht überzeichnet, mit Ecken und Kanten – das macht sie nahbar und interessant.
Ich erwarte von der Geschichte keine klassische Krankenhaus-Dramaturgie, sondern eher eine persönliche, vielschichtige Erzählung über das (Über-)Leben im System, über Selbstbehauptung, Entscheidungen und vielleicht auch darüber, was es heißt, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen. Genau das macht für mich den Reiz aus.
Ich würde das Buch gerne weiterlesen, weil es eine kluge, witzige und gleichzeitig tiefgründige Perspektive verspricht – ehrlich, mutig und ganz ohne weiße Kittelromantik.