Der ganz normale Wahnsinn
Nicki ist Ärztin, schon ihre Jobsuche gestaltet sich etwas schwierig. Wäre sie ein Mann und hätte einiges an Auslandspraktikas nachweisen können, wäre dies von Vorteil gewesen. Aber sie hat Glück, sie erhält die Arbeit in einer Rettungsstelle in einem Berliner Krankenhaus. Sie darf gleich mit einem Nachtdienst anfangen. Die Arbeit dort erweist sich als der absolute Wahnsinn, überfüllte Warteräume, unzufriedene Patienten und kaum Schlaf. Auch ihre neuen Kollegen, sehr vielschichtig. Es wird sicherlich nicht einfach werden. Ihr Privatleben läuft auch nicht in geregelten Bahnen und da gibt es auch noch Micha, ihren Oberarzt in den sie sich zu verlieben scheint.
Der Schreibstil ist hier sehr flüssig, zeitweise schon ehr rasant, das ist wahrscheinlich so, weil man viel Frust abzubauen hat. Die Geschichte wird sehr humorvoll dargestellt, zeitweise aber schon sarkastisch. Außenstehende erhalten hier einen Einblick, wie es auf einer Notaufnahme zugeht. Schon authentisch, meiner Meinung nach dann doch etwas sehr übertrieben.
Sicherlich ist dies auch eine Bewältigungsstrategie um den täglichen Stress besser ertragen zu können.
Die Beziehung zu Micha, kommt mir hier auch etwas zu kurz, zumal sie im Klappentext erwähnt wird, deshalb erscheint mir das ganze noch nicht ganz rund.
Diesen Roman kann man trotzdem sehr gerne weiterempfehlen. Auf jeden Fall gibt er einen tiefen Einblick in den täglichen Wahnsinn, wenn man in einem Krankenhaus arbeitet. Auch Fremdbegriffe werden unter der Fußnote sehr begreiflich erklärt.
Der Schreibstil ist hier sehr flüssig, zeitweise schon ehr rasant, das ist wahrscheinlich so, weil man viel Frust abzubauen hat. Die Geschichte wird sehr humorvoll dargestellt, zeitweise aber schon sarkastisch. Außenstehende erhalten hier einen Einblick, wie es auf einer Notaufnahme zugeht. Schon authentisch, meiner Meinung nach dann doch etwas sehr übertrieben.
Sicherlich ist dies auch eine Bewältigungsstrategie um den täglichen Stress besser ertragen zu können.
Die Beziehung zu Micha, kommt mir hier auch etwas zu kurz, zumal sie im Klappentext erwähnt wird, deshalb erscheint mir das ganze noch nicht ganz rund.
Diesen Roman kann man trotzdem sehr gerne weiterempfehlen. Auf jeden Fall gibt er einen tiefen Einblick in den täglichen Wahnsinn, wenn man in einem Krankenhaus arbeitet. Auch Fremdbegriffe werden unter der Fußnote sehr begreiflich erklärt.