Zeitreisen und eine sehr vielversprechende Leseprobe

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caras_bookdream Avatar

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Ich kann mich noch gut, an den ersten Roman erinnern, den ich von Alyson Noel gelesen und geliebt habe. Die „Soul-Seeker“-Reihe, der Autorin waren damals eines meiner Lieblingsbücher, als ich noch jünger war. Ich habe ihren Schreibstil aber auch die Plotte, die sie sich ausgedacht hat, einfach sehr geliebt und erinnere mich gerne noch, an diese Bücher zurück.
Das jetzt etwas Neues der Autorin erscheint, das mich sogar noch mehr, als ihre früheren Reihen anspricht, freut mich sehr und lässt mich auch ein bisschen nostalgisch werden.


Aber mal zum Buch selbst. Das Erste was mir aufgefallen ist, als ich die Ankündigung zu „Stealing Infinity“, war das wunderschöne Cover. Ich finde es einfach nur episch und liebe die ausgewählten Farben. Zudem passt es auch sehr gut, zu dem Klappentext und der Leseprobe, in denen es um das Zeitreisen geht, mit der Uhr, die das Hauptstück der Gestaltung ist. Ich finde aber besonders durch das Schwert, das durch die Uhr sticht, ist das Cover noch mehr ein Eye Catcher, aber auch die viele Elemente und auch Zahnräder, die die Uhr verschönern, ist es einfach noch auffälliger. Auch gut passt dazu, das Metallische Blau, das wie eine Art Fluss (-der Zeit?) um die Uhr sich schlingt, da es einen guten Kontrast zu den anderen Farben macht und dem ganzen noch ein bisschen mehr Farbe untermischt.


Aber zu dem Inhalt des Buches. Ich liebe es ja sehr, wenn es so etwas wie ein Glossar, oder allgemein Erklärungen zu Sachen gibt, die in den Büchern vorkommen und man sonst nicht so kennt. Der Anfang von Stealing Infinity hat genau solche Sachen, es gibt eine Art Glossar oder hier auch genannt „Fakten“ in den einige Sachen erklärt werden. Auch wir uns die „Numerologie“ vorgestellt, die scheinbar innerhalb des Buches, noch eine Rolle spielen wird. Ich persönlich bin eine 22 und finde, dass die Beschreibung schon irgendwie zu mir passt.
Auch die Geschichte an sich, fängt schon sehr viel versprechend an. Der Prolog teasert schon einiges an und ist sehr spannend geschrieben.
Das Erste was mir beim Lesen auf gefallen ist, ist das der Epilog in der Vergangenheit spielt (1741) und damit wird der Aspekt mit dem Zeitreisen aufgegriffen, ich frage mich ja schon, wie das in diesem Buch ist mit den Zeitreisen, wie machen sie das? Gibt es eine Maschine oder können sie das einfach so?

Der Prolog ist aber auch sehr spannend. Wer ist der geheimnisvolle Junge, und besonders stirbt Natasha (ich glaube mal das sie das ist), oder kann sie doch noch gerettet werde. Fragen überfragen, die sehr wahrscheinlich eher gegen Ende des 1 Teiles aufgedeckt werden.

Kapitel 1 ist dann von der Stimmung ganz anders, während der Prolog eher sehr düster und mysteriös war, ist dieses Kapitel, das an einer Highschool in Südkalifornien spielt und zudem in der Gegenwart.
Die Geschichte fängt erst etwas ruhiger an, das wir Natasha erstmal kennenlernen und ihr Umfeld. Besonders Mason mochte ich als Charakter sehr, aber auch Elodie lernen wir kennen.
Es geht dann darum das Elodie Natasha zu einem Club namens „Arkana“ schleppt, wo diese einen jungen Mann namens treffen soll. Der Club war mir schon von Anfang an ein bisschen unheimlich, mit den ganzen Regeln und das er so „geheim“ sein soll, wäre ich Nat gewesen, ich wäre ganz schnell wieder rückwärts rausgelaufen!
Was aber das ganze mit den Erinnerungen die Nat scheinbar an alles schon hat, ist, finde ich sehr interessant. Kann es sein, dass sie das alles schon erlebt hat, aber in der Zeit zurückgereist ist, oder hat ihr Vater etwas damit zu tun?
Auch die Menschen in dem Club sind sehr interessant, genauso wie die Sache mit den Tarot(Ich finde Tarot echt spannend und muss sagen das ich sogar daran glaube!)

Was Elodie dann aber gemacht hat, fand ich nicht so toll. Man lässt seine Freunde nicht in einen Club allein, besonders da ein Fremden sich mit ihr treffen soll. So was macht man wirklich nicht!
Aber auch so wirkt Elodie nicht gerade wie eine wirklich gute Freundin, ich würde nicht gerade etwas Wichtiges anvertrauen.
Was Nat aber dann hinter der Tür erwartet hat, fand ich schon sehr überraschend, wer pflanzt den einen Wald in einen Raum? Aber auch das mit den Puppen und das Grab… Noch gruseliger geht es doch gar nicht.
Aber auch Braxton ist irgendwie gruselig. Wieso reagiert er so komisch und was meint er mit den anderen?

Die nächsten Kapitel geben dann schon mal ein bisschen Aufschluss, wie es wohl weiter gehen wird. Das der Club gar nicht, das richtige „Arkana“ war, fand ich einen sehr coolen Plotttwist und auch wie die Autorin die Stimmung dieses Kapitel einfängt, ist so gut!
Das alles einfach anders war, wirkte echt wie in einem Traum.
Und dafür spricht auch alles im nächsten Kapitel, Nat ist plötzlich wieder in der Schule und alles scheint normal zu sein, außer die Erinnerungen an den Club, aber dann wird sie auch noch plötzlich, das Diebstahles bezichtigt und danach scheint es so, als würde Nats Leben komplett auf den Kopf gestellt!



Natasha finde ich als Hauptcharakter schon mal sehr vielversprechen, sie wirkt sehr taff und ist auch sehr sarkastisch und ironisch unterwegs, was ich bei Buch Charakteren sehr wertschätze, besonders wenn diese dann auch noch guten Humor haben!

Die Geschichte an sich ist auf jeden Fall sehr vielversprechen und ich bin schon sehr gespannt darauf wie es weiter geht, besonders da man ja auch schon einige im Klappentext lesen kann.
Ich erwarte bis jetzt eine spannende Geschichte mit vielen Plotttwist, die uns mit in die Vergangenheit, vielleicht aber auch Zukunft nimmt. In der viele Geheimnisse aufgedeckt werden, wo es aber auch eine Liebesgeschichte gibt.


Was mir bis jetzt aber auch schon sehr positiv auffällt, sind die kurzen Kapitel! Ich finde lange Kapitel zwar nicht schlimm, aber kurze sind dann doch besser zum Schnellen Lesen. Da man sich dann meist denkt, dass man ja noch ein Kapitel lesen kann, bis das Buch dann auch schon zu ende ist.

Auch kann ich sagen, dass der Schreibstil einfach toll ist, insgesamt erinnert mich die Story aber auch dem Schreibstil, von den Vibes her auch sehr an die „Crave“-Reihe von Tracy Wolff, die ich sehr geliebt habe


Aus diesen Gründen und noch einigen anderen, würde ich mich sehr darüber freuen „Stealing Infinity vorablesen zu dürfen!