Stella Menzel und der goldene Faden

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büchermoni Avatar

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Was auf diesen 150 Seiten steht und zu sehen ist, ist bezaubernd. Die Zeichnungen sind sehr gelungen für dieses Buch. Auch die Geschichte gefällt mir sehr. Das Stück Stoff, das immer zu kleineren Sachen genäht wird. Ein blaues Seidenkleid, das Stella erst zu groß ist. Mit einem goldenen Faden genäht, den ihre Urururgroßmutter Sonja gehört hat, dass ihre Ururgroßmutter Glaja den Faden benutzt hatte, um von Hand einen Wandbehang zu nähen, dass ihr Urgroßmutter Channa den Wandbehang zu einem Vorhang und dann in eine Tischdecke umgeändert hatte, die ihre eigene Großmutter wieder zu einem Klavierschal und dann einen Wiegenhimmel und eine Decke umgearbeitet hatte, und jetzt in ein Kleid. Immer erzählt die Grpßmutter die gleiche Geschichte: Es war einmal im Januar 1919, weit zurück im letzten Jahrhundert weit entfernt in Russland......., die Geschichte ihrer Familie und des Stück Stoffes. Zum Schluss ist er nur noch eine Schleife an einem Hut, aber immer noch zu gebrauchen. Dass man aus Nichts Nichts machen kann, so wie Stellas Mutter immer behauptet, stimmt einfach nicht. Und das sieht die Mutter dann auch schließlich ein.