Stella Menzel und der goldene Faden

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bücherwurm44 Avatar

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Stella Alisa Menzel bekommt zur Geburt von ihrer Oma Josephine eine blaue Decke aus Seidensatin, bestickt mit Sternen, Schneeflocken und Silberbrokat. Die Decke ist mit einem wunderschönen goldenen Faden genäht. Auf der Decke sind schon einge Flecken , denn sie ist nicht neu sondern ein Erbstück. Stelle liebt diese Decke und hat sie immer bei sich, bis Hunde sie zerreissen. Während Stellas Mutter Isabel anregt, die kaputte und auch schon fleckige Decke zu entsorgen, hat Oma Josephine immer wieder tolle Ideen, wie die Reste zu verwenden sind. Die Oma erzählt Stella eines Tages, was der Stoff für ein Geheimnis birgt. Vor Stella hat die Decke schon viel von der Welt gesehen. Von Russland kommt sie nach Deutschland, dann nach New York und wieder zurück nach Deutschland, wo Stella sie von ihrer Großmutter bekommt.

Das Buch liest sich angenehm und leicht und auch der angedeutete Faden begleitet fast jede Seit. Die Zeitsprünge sind allerdings für die angegebene Zielgruppe (ab 9 Jahre) nicht deutlich genug angelegt, so dass s teilweise zu Verwirrung und Unverständnis bei Kindern kommt.

Insgesamt ein interessanter Stoff, der noch besser hätte umgesetzt werden können.