Ein Fall für Em und Mai

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spreeperl Avatar

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Leon kann schon den Notruf wählen, aber das hat leider seine Familie nicht gerettet und ihn leider auch nicht. Für die Ermittler bietet sich ein grauenvolles Bild als sie am Tatort eintreffen.
Derweil geht Karel einer anderen Spur nach und trifft auf den angeblichen Täter im Knast.
Und dann kommt noch ein Kollege beim Einsatz um.
Judith Winter schockt gleich zu Beginn den Leser mit einer grausigen Tat. Jetzt geht es voll in die Ermittlungen und auch Zwischenmenschliches wird angesprochen. Es geht um die Gefühle der jüngeren Ermittler und um unausgesprochene Wut bei Anderen. Das Judith Winter Psychologie studierte, merkt man. Sie kann gut mit Gefühlen spielen und das wird dem Leser prickelnde Spannung bringen.
Zu Beginn der Kapitel sind Datum und Ort des Geschehens aufgeführt, so kann man sich gut orientieren.
Ich habe die Vorgänger nicht gelesen, denke aber, trotzdem gut in die Geschichte zu kommen.