Familientragödie

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wal.li Avatar

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Ein tapferer kleiner Junge wählt den Notruf und kann trotzdem nicht gerettet werden. Er stirbt gemeinsam mit drei weiteren Familienmitgliedern. Die ermittelnden Beamten sind entsetzt. Einige Monate später wird ein Polizeibeamter, ein junger Familienvater, im Einsatz erschossen. Bei der Trauerfeier sind Familie und Kollegen wie gelähmt. Doch wie können die beiden Ereignisse zusammenhängen. Kommissarin Em Capelli denkt, auch sie hätte an der Stelle des Toten sein können, den fast wären sie Partner geworden.

Mysteriös sind die Begebenheiten zu Beginn dieses Thrillers. Wenn eine ganze Familie umkommt, ist häufig eines der Familienmitglieder auch der Täter. Ist dies hier etwa auch der Fall oder wurde die Familie Svensson von einem gemeinen Killer gemeuchelt? Eine Tat jedenfalls, die nichts anderes als Entsetzen und Unverständnis auslöst. Ein Mord an sich ist schon schlimm genug, wenn dann auch noch Kinder betroffen sind, ist die Grenze des Begreifbaren schnell überschritten. Ähnlich könnte man den Tod des Polizisten sehen, Polizisten sollten nicht getötet werden, das macht das System kaputt. Wer stellt sich außerhalb der Norm, wer meint, für ihn gilt das nicht? Spannende Fragen, werden Em Capelli und ihre Partnerin den Fall lösen können?