Vielversprechend

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pmelittam Avatar

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Puh, der Prolog hat es schon in sich, er ist furchteinflössend, ohne dass man direkt weiß, was da überhaupt geschehen ist. Aber es scheint klar zu sein, dass eine Frau und ihre Kinder in Gefahr sind.

Dann der Notruf, der wirklich herzzerreißend ist, Leon ist erst 6 Jahre alt! Leider kommt die Polizei zu spät, die ganze Familie ist tot. Harter Tobac bisher, ich musste heftig schlucken und darf gar nicht näher darüber nachdenken. Wer hat eine ganze Familie getötet und warum?

Nach einem Zeitsprung von 8 Monaten geht es dann weiter. Ein junger Polizeibeamter wird zu Grabe getragen, im Einsatz getötet. Dann ein Besuch in der JVA, offenbar beim Mörder der Familie, Armin Bormann. Karel Schumann wurde als dessen Verteidiger benannt, dieser vermutet offenbar ein Verhältnis zwischen seinem Mandanten und der toten Mutter.

Viel hat man in der Leseprobe noch nicht erfahren, ich weiß auch noch nicht so recht, worauf es hinauslaufen wird. Offenbar wird auch der Fall des toten Polizisten noch eine Rolle spielen, womöglich sind beide Fälle sogar mit einander verbunden? Bisher lässt sich der Roman jedenfalls gut lesen, ich hätte gerne weitergelesen und bin neugierig auf den Fortgang der Handlung.

Ich habe noch keinen Roman von Judith Winter gelesen, aber große Lust dazu bekommen. Übrigens gefällt mir das Cover sehr gut, es hat etwas Unheimliches.