Zhou und Capelli sind wieder da

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simone1711 Avatar

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Genau wie bei den anderen Büchern um Capelli und Zhou hat man es mit einem mysteriösen Fall zu tun. Eine junge Familie wurde in ihrem Haus getötet - nicht mal vor den kleinen Kindern hat der Täter Halt gemacht. Man kann sich kaum vorstellen, was das Motiv gewesen sein kann. Der kleine Leon schafft es noch den Notruf zu alarmieren, bevor der Mörder ihn findet. Die Mutter wird als Einzige erwürgt, alle anderen sterben durch die Waffe des Täters. Als die Polizei eintrifft, befindet sich der Täter noch im Haus, denn als sie nach der grausigen Entdeckung der Leichen die Terrassentür aufbrechen, lässt er die Eingangstüre offen stehen.

Bevor er die Mutter tötete, forderte er sie auf zu lächeln. Wer ist er, kannte die Familie ihn? Es wird ein Verdächtiger gefunden, der sich in Widersprüche verstrickt und so wird er inhaftiert, doch es melden sich Zeugen, die ihn entlasten. Also bekommt er einen Pflichtverteidiger, zeigt sich jedoch wenig kooperativ. Hat er tatsächlich die Familie getötet?

8 Monate nach diesen Ereignissen besuchen Zhou und Capelli die Trauerfeier für ihren Kollegen Thorsten Mohr, der bei einem Einsatz getötet wurde. Auch hier gibt es Ungereimtheiten. Nach der Feier, bei der es beinahe zu einem Eklat kommt weil jemand vor einem der Kollegen schlecht über den Verstorbenen spricht, hält Capellis Vorgesetzter Makarov sie auf. Er will etwas mit ihr besprechen.

Capelli und Zhou haben nun schon einiges durch gestanden, doch augenscheinlich gibt es immer noch Differenzen zwischen ihnen. Über Emilia hat man im letzten Buch einiges erfahren, doch Mai Zhou ist immer noch ein sehr beherrschtes Rätsel. Ich mag die Reihe mit den beiden Ermittlerinnen sehr, und denke, dass auch diesmal wieder ein außergewöhnlicher Fall auf die beiden wartet. Genauso sicher ist, dass Capelli wieder mit dem Kopf mehrmals durch eine Wand will!