**Hier sei mal eine kleine Warnung angebracht: dieses Buch kann Schlaflosigkeit verursachen und Liebhaber/Fans anderer Genres könnten nach der Lektüre Thriller bevorzugen...**
**Prolog:** Die kleine Mia findet sich in einem dunklen Versteck wieder. Dabei hatte ihre Oma doch versprochen, gut auf sie aufzupassen...
**Rückblende:** Heinrich, Amelie, Thomas, Kathrin und Erik sind Freunde. Als Erik während einer Party zu Tode kommt, beschließen die verbleibenden vier Freunde, nicht die Polizei zu rufen, da die Umstände seines Todes ihr aller Leben nachhaltig negativ beeinflussen könnte. Stattdessen schaffen sie ihn nachts zu einem Bahndamm und werfen ihn vor einen Zug, damit die Verletzungen nicht nur einseitig bleiben und man die Todesursache nicht so leicht nachvollziehen kann...
**Gegenwart:** Kathrin Voss hat mittlerweile eine Praxis und lebt mit ihrer vierjährigen Tochter Mia zusammen. In ihrer Wohnung findet sie auf einmal Dinge nicht mehr wieder bzw. liegen oder stehen diese an völlig verrückten Orten, an denen sie sie nie abgestellt hätte...
Erst hat sie Mia in Verdacht, aber dann hat diese Kontakt mit einem Mann, der sich als „Erik, ein alter Freund Deiner Mutter“ vorstellt... Und er trägt denselben Trenchcoat wie früher... Und diese Begegnung soll nicht die einzige bleiben...
Ist Erik damals gar nicht zu Tode gekommen ? Rächt er sich jetzt an seinen ehemaligen Freunden ? Denn auch diese bleiben von Hinweisen von ihm nicht verschont...
**Mein Eindruck:** Nach „Vater, Mutter, Tod“, das ich geradezu verschlungen habe und phantastisch fand, war ich natürlich sehr gespannt auf Siegfried Langer´s neuen Thriller „Sterbenswort“. Und die Wartezeit hat sich mehr als gelohnt !
Von Anfang an war ich gefesselt von der Geschichte um Kathrin und ihre Vergangenheit, die sie unbarmherzig einholt und der sie anfangs noch recht hilflos gegenübersteht.
Durch die abwechselnden Erzählperspektiven von Gegenwart und Vergangenheit kommt der Leser der Geschichte und ihrer Auflösung behutsam entgegen, einfach genial geschrieben. Sonst bringt mich so ein Schreibstil immer irgendwie wieder leicht aus der Geschichte raus, aber der Autor schafft es, dass bei ihm genau das Gegenteil der Fall ist und ich immer tiefer in die Geschichte hineingesogen wurde.
Man kann einfach nicht aufhören zu lesen, bis man die Auflösung kennt und die war auch sehr clever gemacht und präsentiert.
Ich finde es immer schade, wenn man gleich darauf kommt als Leser bzw. es einem der Autor einfach zu leicht macht. Das ist hier nicht der Fall gewesen. Man kann drauf kommen, wenn man einen kleinen Hinweis beachtet, der vorher mal erwähnt worden ist, aber ich denke, dass das Ende dann doch für Viele überraschend ist und das macht den Reiz des Buches auch noch aus.
**Fazit:** Wieder ein sehr gelungener, spannender Page-Turner von Siegfried Langer, der längst auf meiner Lieblingsautoren-Liste steht und sich hoffentlich in noch sehr viel mehr Thrillerfan-Herzen schreibt !
Wer ihn noch nicht kennt, lest seine Bücher ! Es lohnt sich !!
Die, die ihn bereits kennen, brauchen diesen Hinweis ganz sicher nicht mehr...
**Prolog:** Die kleine Mia findet sich in einem dunklen Versteck wieder. Dabei hatte ihre Oma doch versprochen, gut auf sie aufzupassen...
**Rückblende:** Heinrich, Amelie, Thomas, Kathrin und Erik sind Freunde. Als Erik während einer Party zu Tode kommt, beschließen die verbleibenden vier Freunde, nicht die Polizei zu rufen, da die Umstände seines Todes ihr aller Leben nachhaltig negativ beeinflussen könnte. Stattdessen schaffen sie ihn nachts zu einem Bahndamm und werfen ihn vor einen Zug, damit die Verletzungen nicht nur einseitig bleiben und man die Todesursache nicht so leicht nachvollziehen kann...
**Gegenwart:** Kathrin Voss hat mittlerweile eine Praxis und lebt mit ihrer vierjährigen Tochter Mia zusammen. In ihrer Wohnung findet sie auf einmal Dinge nicht mehr wieder bzw. liegen oder stehen diese an völlig verrückten Orten, an denen sie sie nie abgestellt hätte...
Erst hat sie Mia in Verdacht, aber dann hat diese Kontakt mit einem Mann, der sich als „Erik, ein alter Freund Deiner Mutter“ vorstellt... Und er trägt denselben Trenchcoat wie früher... Und diese Begegnung soll nicht die einzige bleiben...
Ist Erik damals gar nicht zu Tode gekommen ? Rächt er sich jetzt an seinen ehemaligen Freunden ? Denn auch diese bleiben von Hinweisen von ihm nicht verschont...
**Mein Eindruck:** Nach „Vater, Mutter, Tod“, das ich geradezu verschlungen habe und phantastisch fand, war ich natürlich sehr gespannt auf Siegfried Langer´s neuen Thriller „Sterbenswort“. Und die Wartezeit hat sich mehr als gelohnt !
Von Anfang an war ich gefesselt von der Geschichte um Kathrin und ihre Vergangenheit, die sie unbarmherzig einholt und der sie anfangs noch recht hilflos gegenübersteht.
Durch die abwechselnden Erzählperspektiven von Gegenwart und Vergangenheit kommt der Leser der Geschichte und ihrer Auflösung behutsam entgegen, einfach genial geschrieben. Sonst bringt mich so ein Schreibstil immer irgendwie wieder leicht aus der Geschichte raus, aber der Autor schafft es, dass bei ihm genau das Gegenteil der Fall ist und ich immer tiefer in die Geschichte hineingesogen wurde.
Man kann einfach nicht aufhören zu lesen, bis man die Auflösung kennt und die war auch sehr clever gemacht und präsentiert.
Ich finde es immer schade, wenn man gleich darauf kommt als Leser bzw. es einem der Autor einfach zu leicht macht. Das ist hier nicht der Fall gewesen. Man kann drauf kommen, wenn man einen kleinen Hinweis beachtet, der vorher mal erwähnt worden ist, aber ich denke, dass das Ende dann doch für Viele überraschend ist und das macht den Reiz des Buches auch noch aus.
**Fazit:** Wieder ein sehr gelungener, spannender Page-Turner von Siegfried Langer, der längst auf meiner Lieblingsautoren-Liste steht und sich hoffentlich in noch sehr viel mehr Thrillerfan-Herzen schreibt !
Wer ihn noch nicht kennt, lest seine Bücher ! Es lohnt sich !!
Die, die ihn bereits kennen, brauchen diesen Hinweis ganz sicher nicht mehr...