Siegfried Langner - Sterbenswort

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dante Avatar

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**Inhalt:**

 

Damals: Kathrin und ihre Freunde Heinrich, Thomas und Amelie befinden sich in einer Extremsituation. Sie schleifen ihren toten Freund Erik zur Warschauer Brücke und stürzen ihn hinunter auf einen fahrenden Zug. Bald darauf wird die zerstückelte Leiche eines Unbekannten auf den Bahngleisen gefunden.

 

Heute: Kathrin, berufstätige Ärztin und Mutter einer vier jährigen Tochter bemerkt, dass merkwürdiges in ihrer Wohnung vor sich geht. In ihrer Wohnung verschwinden Gegenstände von ihrem ursprünglichen Platz und tauchen anderswo wieder auf. Nachdem Kathrin ausschließen kann, dass ihre Tochter Mia ihr Streiche spielen will, und ihr damaliger Freund Heinrich Kontakt zu ihr sucht und berichtet merkwürdige und bedrohlich wirkende Emails mit Erik als Absender erhalten zu haben beschleicht sie ein ungutes Gefühl. Schnell holt die Vergangenheit die Freunde ein.

 

**Fazit:**

 

Die Geschichte, aus zwei unterschiedlichen zeitlichen Perspektiven erzählt, liest sich durch den angenehmen Schreibstil durchgehend spannend und fließend. Man findet schnell in die Geschichte hinein, ist durchgehend gut unterhalten und tappt lange im Dunkeln. Ein vielleicht kurzweiliges Lesevergnügen aber ein definitiv empfehlenswerter Roman.