Sterbenswort (aus der Vergangheit?)

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lesemaus29 Avatar

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Prolog: Die kleine Mia ist gefangen in einem Keller und sehnt sich nach ihrer Mutter. Wurde sie entführt? Sie kann sich an nichts genaues erinnern.

Damals: Vier Freunde bringen ihren toten Freund zu einer Brücke und werfen ihn hinab vor einen fahrenden Zug. Warum entscheiden sie sich zu so einem drastischen Schritt?

Heute: Die junge Mutter Kathrin lebt mit ihrere Tochter Mia allein und plötzlich passieren unheimlcihe Dinge in der Wohnung, Bilder werden verschoben, Wasserhähne aufgedreht, Sacher verlegt. War es die kleine Mia oder hat jemand anderer seine Finger im Spiel.

So spannend beginnt der neue Thriller von Langer und er hält was er verspricht: In flüssige Kapitel aufgeteilt erfährt man im Damals/Heute und Neulich nach und nach wie die Geschehnisse mit der Vergangenheit zu tun haben und was damals an einem rasantem Trinkabend wirklich passiert ist. Ein folgenschwerer Fehler hat das Leben von fünf Studenten schwer beeinflusst und das holt sie nun ein.

Wie schon zuvor "Vater, Mutter, Tod" ein spannender Thriller. Konnte ihn kaum aus der Hand legen, obwohl man sicher schon vor dem Ende weiß, was da noch kommen wird, tut das der Spannung keinen Abbruch. Hoffe man wird noch viel von Siegfried Lange lesen!